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KiRaKa-Reporterin Cornelia Wegerhoff hat sich mit dem Projekt Icarus beschäftigt. Mehr erfahrt ihr, wenn ihr oben auf den Pfeil klickt!
Projekt Icarus - Vom Weltall aus Tiere beobachten
Wenn es bei uns kälter wird, machen sich Zugvögel auf den Weg ins Warme. Solche Reisen machen auch viele andere Tierarten weltweit - aus unterschiedlichsten Gründen. Beim Projekt Icarus versehen Forscher Tiere mit Minisendern, um herauszufinden, wie sie wandern.
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Vögel beobachten im Wald oder auf einer Wiese – das macht Spaß, geht aber immer nur ganz kurz: Denn nach kurzer Zeit ist der Vogel wahrscheinlich schon wieder weggeflattert.
Vögel beobachten aus dem All – dabei hilft die Raumstation ISS
Inzwischen gibt es da andere Möglichkeiten: Auf der Internationalen Raumstation ISS startet jetzt das deutsch-russische Projekt „Icarus“. Icarus steht für „Internationale Zusammenarbeit für die Tierbeobachtung aus dem Weltall“. Auf der Raumstation gibt es dafür jetzt eine extra Antenne. Damit wollen die Forscher die Flugrouten von über 2.000 Amseln und Drosseln beobachten, die sie mit Mini-Sendern ausgestattet haben.
Nützliche Ergebnisse für Tier und Mensch
Mit den Ergebnissen ihrer Forschung wollen die Experten dann zum Beispiel besser bestimmen können, wo man Schutzgebiete für Vögel einrichten sollte. Außerdem könnte man auch früher erkennen, ob irgendwo auf der Erde Gefahr droht. Denn Tiere reagieren oft schon sehr früh, wenn eine Naturkatastrophe sich ankündigt. Mit „Icarus“ sollen in Zukunft nicht nur Vögel, sondern auch andere Tiere beobachtet werden.
Stand: 06.10.2020, 19:05 Uhr