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Einige unserer Zuhörinnen und Zuhörer hatten Fragen zum Rettungshubschrauber. Andere haben sogar selbst schon mal einen Rettungshubschrauber aus nächster Nähe gesehen. Darüber haben sie in der KiRaKa-Sendung mit Moderator Christian und KiRaKa-Arzt Christian Hermanns erzählt.
In ganz Deutschland gibt es 70 Stationen, wo Rettungshubschrauber bereit stehen. In Nordrhein-Westfalen gibt es insgesamt zehn Rettungshubschrauber und einen von der Bundeswehr. Im ersten Teil des Gesprächs mit Johannes erklärt Christian Hermanns, in welchen Situationen der Rettungshubschrauber eingesetzt wird.
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Was findet man alles an Bord eines Rettungshubschraubers?
Den Hubschrauber fliegen entweder ein oder zwei Pilotinnen und Piloten. Mit an Bord ist auch eine Notfallsanitäterin oder ein Notfallsanitäter. Sie haben auch die Aufgabe, Karten zu lesen, um den Piloten beim Navigieren zu helfen. Und natürlich eine Notärztin oder ein Notarzt fliegt mit. Die Hubschrauber sind voll gepackt mit jeder Menge Technik und Instrumenten, die man für die Rettung braucht: Ein Notfallrucksack mit Medikamenten, ein Beatmungsgerät, ein EKG, um die Herztöne zu messen und eine Trage.
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Achtung, der Rettungshubschrauber landet!
Nur im allergrößten Notfall kommt der Rettungshubschrauber zum Einsatz. Die Rettungsleitstelle entscheidet, ob der Hubschrauber losfliegt. Innerhalb weniger Minuten kommt der Hubschrauber am Einsatzort an. Mit etwa 200 Stundenkilometern fliegt er durch die Luft. Wenn der Hubschrauber zur Landung ansetzt, sollte man mindestens 50 Meter Abstand halten, erklärt Christian Hermanns.
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Wenn der Rettungshubschrauber gelandet ist, kann man den Piloten oder die Pilotin gerne mal fragen, ob man sich den Hubschrauber anschauen darf. Selbst mitfliegen darf man aber nicht. Das dürfen nur Menschen, wenn sie in großer Not sind und schnell ins Krankenhaus müssen.
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Stand: 09.08.2021, 14:04 Uhr