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Die Periode
Die Periode ist die Regelblutung. Mädchen bekommen sie ungefähr im Alter zwischen 11 und 15 Jahren zum ersten Mal. Manche etwas früher, manche etwas später. Ab dieser Zeit reifen Eizellen im weiblichen Körper. Wenn sich eine mit einer männlichen Samenzelle verbindet, kann daraus ein Kind entstehen. Wenn nicht, dann werden sie einmal im Monat unter anderem mit Blut durch die Scheide herausgespült. Das war auch schon früher so. Auch die Frauen in der Urzeit hatten ihre Periode.
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Auch die Urzeitmenschen hatten natürlich ihre Periode
Urzeitmenschen, sind die Menschen, die vor mehr als Hunderttausend Jahren gelebt haben. Dazu gehören auch die Neandertaler. Dass die Urzeitfrauen ihre Periode hatten, ist klar, sonst hätten sie keine Kinder bekommen können. Wie sie damit umgegangen sind, darüber können auch Wissenschaftler nur Vermutungen anstellen. Beweise gibt es nicht. Aber man weiß, dass die Urzeitmenschen sehr kultiviert waren und keine wilden Höhlenmenschen.
Sie wussten sich zu helfen
Archäologinnen und Archäologen vermuten, dass sie sich Leder oder Felle umgebunden haben und damit so eine Art Unterhose hergestellt haben. Möglicherweise haben sie auch Blätter genommen, nicht kleine Baumblätter, eher längliche große Blätter, die sie vielleicht zusammengelegt und umgebunden haben. Bei den Frauen hat das dann vielleicht das Periodenblut aufgefangen.
Schutz vor Säbelzahnkatzen
Es war wohl sogar lebenswichtig, dass die Frauen in der Urzeit ihr Blut nicht einfach laufen gelassen haben. So konnten sie sich auch besser vor wilden Tieren schützen. Große Säbelzahnkatzen – die gibt es heute nicht mehr – haben auf Blutgeruch reagiert. Blut, das einfach ausgelaufen wäre, hätte sie sonst angelockt.
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Stand: 27.01.2020, 16:18