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Versunkenes Land - Radiogeschichte
Der Name sagt alles: Ein Damm oder eine Mauer verriegelt den Ausgang des Tales, staut einen Fluss, und ein künstlicher See entsteht. Deutschland ist gesprenkelt damit, um Trinkwasser zu speichern, Hochwasser zu verhindern, Strom zu erzeugen oder Wassersport zu ermöglichen.
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Spannend wird es im Inneren eines Staudamms, den normalerweise nur die Beschäftigten betreten dürfen. Und abenteuerlich ist es für Taucher, die den Boden einer Sperre absuchen, um Spuren alter Häuser und Straßen zu finden.
Talsperren: Beliebt, aber auch kritisiert
Viele Leute finden Talsperren toll, weil sie in ihnen schwimmen können und die Landschaft so romantisch aussieht. Aber es regt sich auch Widerstand gegen den Bau der riesigen Wasserbecken. Im Bergischen Land, im Naafbachtal, haben Umweltschützer verhindert, dass ein Damm errichtet und das schöne Tal geflutet wurde. Wer hier spazieren geht, kann sich ausmalen, wie es früher im Sorpe- oder Rur-, Möhne- oder Dhünntal ausgesehen haben mag, bevor man das Wasser staute.
Versunkenes Land -
Eine Radiogeschichte über Talsperren
Von Matthias Wegener
Redaktion: Andreas Blendin
Produktion: WDR 2015
- Sendehinweis: Versunkenes Land - Eine Radiogeschichte über Talsperren | WDR 5 | 14. Februar 2021, 19:04 Uhr
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Hier findet ihr eine aktuelle Klickermeldung zum Thema Talsperren:
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Stand: 10.02.2021, 15:41