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In Beckum, einer kleinen Stadt im Münsterland, ist am Montag ein besonderes Haus eingeweiht worden: das erste Wohn-Haus in Deutschland, das aus einem 3D-Drucker kommt. Ein solcher Drucker hat nichts mit den Druckern zu tun, mit denen wir mit Tinte zum Beispiel eine Hausaufgabe ausdrucken. Ein 3D-Drucker arbeitet mit ganz anderem Material, und je nachdem, was er druckt, ist er riesengroß.
Acht Monate Druckzeit

So sieht das 3D-Haus im Inneren aus.
Wenn es also um ein Haus geht, ist er so hoch und breit wie ein Haus, und aus seiner Drucker-Düse kommt ein ganz besonderer Beton. Ein Computer steuert, wo die Düse den Beton verteilt. Der wird Schicht um Schicht in langen, platten Würsten aufgetragen. Die bilden dann eine Mauer. Diese Mauer ist nicht glatt, sondern sieht ein bisschen so aus, als wäre sie aus Knete-Rollen gemacht. Acht Monate hat es gedauert, das Haus in Beckum fertig zu drucken.
Einfach ausgedruckt!
Ihr habt bestimmt schon mal ein Bild ausgedruckt oder dabei zugesehen. Aber habt ihr auch schon mal gesehen, dass ein Haus gedruckt wurde, in dem man auch wohnen kann? Das ist jetzt mit einem 3D-Drucker möglich. Es gibt aber noch viel mehr, was man mit einem 3D-Drucker machen kann.
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Stand: 26.07.2021, 16:09 Uhr