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Obwohl das Umweltprojekt „große grüne Mauer“ heißt, geht es nicht um eine Mauer aus Steinen, wie man vielleicht im ersten Moment denken könnte. Es geht vielmehr darum, dass unzählige Bäume gepflanzt werden sollen. Und zwar einmal quer durch Afrika. Vom Senegal im Westen bis nach Äthiopien und Dschibuti im Osten.
Bäume auf fast 8.000 Kilometern Länge
Die Bäume sollen in einem Grüngürtel gepflanzt werden, der 15 Kilometer breit und fast 8.000 Kilometern lang ist. Das ist eine unglaublich lange Strecke – ungefähr doppelt so lang wie die Luftlinie vom Nordkap ganz im Norden Europas bis nach Sizilien ganz im Süden Europas. Dabei führt die grüne Mauer durch Regionen, die zu den ärmsten der Erde gehören und die mit am stärksten vom Klimawandel betroffen sind.
Damit die Wüste sich nicht weiter ausbreitet
Das Ziel: Die grüne Mauer soll verhindern, dass sich die Sahara - also die Wüste im Norden Afrikas - weiter nach Süden ausbreitet. Es ist nämlich schon jetzt so, dass die Böden in diesen Gebieten komplett ausgetrocknet sind. Die Menschen können dort nichts anbauen und nichts ernten. Deshalb leiden sie an Hunger, viele fliehen aus der Region.
Das Umweltprojekt „große grüne Mauer“ soll den Menschen gleich auf mehrere Arten helfen. Sie sollen die neuen Bäume pflanzen, pflegen und die Früchte ernten. Sie bekommen dadurch also Arbeit, verdienen Geld und haben vor allem wieder etwas zu essen. Außerdem können die Bäume Kohlenstoffdioxid speichern, also CO2, und das Klima damit verbessern.
Mehr über den Fortschritt des Umweltprojekts erfahrt ihr, wenn ihr oben in der Tonspur auf den dreieckigen Pfeil klickt!
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Eine große grüne Mauer soll Afrika schützen
Ein fast 8000 Kilometer langes und 15 Kilometer breites Band aus Bäumen soll die Sahara aufhalten. Die Wüste breitet sich nämlich immer weiter aus und bedroht Lebensräume von Menschen und Tieren.
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Stand: 12.01.2021, 16:12