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Im Land Bangladesch in Asien haben sich die Macher der Sesamstraße jetzt zwei neue Puppen ausgedacht: das Mädchen Noor und den Jungen Aziz. Sie sind Zwillinge und sechs Jahre alt. Die Puppen haben schwarze Haare und eine etwas dunklere Hautfarbe, Noor trägt ein rosafarbenes T-Shirt, Aziz ein blaugrün-gestreiftes.
Puppen für die muslimische Minderheit der Rohingya
Die Zwillinge gehören zur muslimischen Volksgruppe der Rohingya – und genau diese Kinder wollen sie auch ansprechen: Viele Rohingya müssen in Bangladesch in riesigen Flüchtlingslagern leben, wo es ihnen nicht gut geht. Sie sind aus dem Nachbarland Myanmar geflohen – Soldaten hatten sie von dort mit schlimmer Gewalt vertrieben. Noor und Aziz sollen die Rohingya-Kinder, die in den Lagern leben, beim Lernen unterstützen – zusammen mit anderen Helden der Sesamstraße wie Grobi oder dem Krümelmonster. Dabei geht es nicht nur um Schreiben, Lesen oder Mathe. In Videos oder Büchern lernen die Kinder zum Beispiel auch, wie wichtig es ist, sich die Hände zu waschen.
Schulen sind auch in Bangladesch zu
Noch hat das „Sesamstraße“-Programm aber nicht angefangen. Wegen Corona sind nämlich noch alle Schulen in den Rohingya-Lagern geschlossen.
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Stand: 19.01.2021, 16:09