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Grönland ist die größte Insel der Erde und liegt im Arktischen Ozean. Dort ist es so kalt, dass die Insel fast nur aus Eis, Schnee und Gletschern besteht. Erst im Dezember hatten Forscherinnen und Forscher berichtet, dass die Arktis sich doppelt so schnell erwärmt wie die übrige Erde, der Klimawandel trifft Grönland also besonders stark. Dadurch schmilzt das Eis dort schneller als woanders. Normalerweise läuft das Schmelzwasser einfach ins Meer. So steigt auch der Meeresspiegel an.
Jahrtausende altes Wasser zum Trinken
Die Regierung von Grönland hat jetzt einen Plan, wie sie aus dem Klimawandel einen Nutzen ziehen kann. Das Schmelzwasser soll aufgefangen und vor allem in Länder verkauft werden, in denen Wasser knapp ist. Ein paar Firmen arbeiten sogar schon daran, das Trinkwasser in andere Länder zu bringen. Das Besondere an dem Wasser ist, dass es hunderte oder gar tausende Jahre alt ist. So lange hat es als Eis Grönland bedeckt.
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Stand: 18.02.2020, 18:29 Uhr