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Bei Raubfischen, die im Ozean auf andere Tiere Jagd machen, fallen uns ja als erstes immer die Haie ein. Aber vor rund 35 Millionen Jahren lebte ein noch viel gefährlicher und vor allem größerer Räuber der Meer: ein riesiger Wal mit superspitzen Zähnen. Deutsche Forscher haben jetzt Knochen dieses Urzeit-Riesen gefunden - mitten in der ägyptischen Wüste.
Skelett in der Wüste
Nur mit einem Allrad-Jeep kommt man an diese entlegene Stelle in der Sahara: Mitten in der Wüste liegen plötzlich versteinerte Muscheln, Korallen und: riesige Skelette von Walen. "Wadi Al-Hitan", deutsch "Tal der Wale", heißt dieser ganz besondere Ort in Ägypten, der als Weltkulturerbe gilt und deshalb gut bewacht wird.
Wale der Urzeit
Die inzwischen ausgestorbenen Wal-Arten lebten in der Urzeit und sind irgendwann dorthin geschwommen. Denn damals, vor 35 Millionen Jahren, war das Meer noch da. Es soll an dieser Stelle ganz flach gewesen sein, sagen Forscher. Viele Meerestiere haben dort vermutlich ihre Jungen aufgezogen. Und der größte Wal, den es früher gab, hat hier gejagt...
So lang wie ein Lastwagen
"Basilosaurus isis" haben die Experten ihn genannt, als sie sein versteinertes Skelett entdeckt haben. Über 16 Meter erstrecken sich die Knochen im Sand – das ist die Länge eines großen Lastwagens! Und mit seinem riesigen Kiefer hätte der Super-Wal sogar die Kraft gehabt, einen Kleintransporter hochzuheben. Stattdessen hat er die Knochen von seiner Beute mit seinen spitzen Zähnen einfach so durchgebissen. Ein echtes Seeungeheuer!
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Wale: Wasserriesen mit vielen Talenten
Wale sind ziemlich beeindruckende Tiere. Wir haben ein paar erstaunliche Fakten zu den riesigen Wasser-Säugetieren zusammengesucht.
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Stand: 10.01.2019, 17:25