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Die Idee für die Hilfsplattform hatte Lukas schon früh. Er war selbst im Alter von zwölf Jahren im Internet gemobbt worden. Im Gespräch mit KiRaKa-Moderatorin Elke spricht Lukas darüber, wie er gemobbt wurde und wo er damals Hilfe bekommen hat.
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Lukas gründet eine eigene Hilfsplattform im Internet
Lukas ist ganz wichtig, dass Kinder und Jugendliche, die Cybermobbing erleben, schnell Hilfe bekommen. Deshalb hat er die Plattform Cybermobbing-Hilfe gestartet. Das Besondere daran ist, dass Lukas für das Projekt ein Team mit zehn ehrenamtlichen Expertinnen und Experten aufgestellt hat, die größtenteils selbst noch Jugendliche sind. Lukas sagt: "Bei uns finden Kinder und Jugendliche kompetente Unterstützung auf Augenhöhe. Alle unsere Berater haben sich intensiv durch Fortbildungen auf ihre Aufgabe vorbereitet." Das Hilfsangebot ist kostenlos.
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Was ist Cybermobbing?
Cybermobbing ist eine besondere Form, des Mobbings. Es findet virtuell statt - also übers Internet: meistens in Chatgruppen oder sozialen Medien. Immer mehr Kinder und Jugendliche in Deutschland erleben Cybermobbing, wie die Ergebnisse einer aktuellen Studie des Bündnisses gegen Cybermobbing belegen. Demnach ist mittlerweile jeder sechste Schüler in Deutschland von Cybermobbing betroffen. Die Corona-Pandemie habe diese Entwicklung zusätzlich verstärkt: Kinder und Jugendliche verbringen deutlich längere Zeiten im Internet. Dadurch habe sich auch die Zahl der Fälle von Cybermobbing noch einmal erhöht.
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Hier findet ihr noch mehr Infos!
Im KiRaKa-Herzfunk sprechen wir auch immer wieder über Themen wie Mobbing, Lästern oder Ärgern. Hört mal rein, wenn ihr Tipps braucht, was man gegen Lästereien unternehmen kann!
In den KiRaKa-Klickernachrichten haben wir bereits Ende Mai über den Start der Cybermobbing-Hilfe berichtet:
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Stand: 01.07.2021, 11:38 Uhr