Sportgeschichte

Motocrossfahrer springt über Bodenwelle.

Motorradrennen gibt es etwa seit dem Jahr 1900. Vor allem in England hatte der neue Sport viele Anhänger. Die Engländer entdeckten schnell, das das Fahren im Gelände besonderen Spaß macht und erfanden den 'Hillclimb'. Bei dieser ersten Variante des Motocross ging es darum, mit einem normalen Motorrad Hügel und Berge hinauf zu fahren. Wer es am weitesten nach oben schaffte, hatte gewonnen.

Im Laufe der Jahre wurde Motocross immer beliebter und die Technik der Motorräder immer stärker an die Anforderungen im Gelände angepasst. Die erste offizielle Motocross-Weltmeisterschaft fand schließlich 1952 statt.

Vier Motocross-Fahrer stehen nebeneinander im Wald und gucken siegessicher in die Kamera.

Seit den 1990er Jahren entwickelte sich der Motocross-
Sport zu einer Trendsportart, die immer mehr Besucher anzieht. Besonders beliebt sind die Supercross Wett-
kämpfe, die in einer Halle stattfinden.

Die wichtigsten Motocross-Rennen der Welt sind heute die Weltmeisterschaft und die Meisterschaften der American Motorcyclist Association. Seit 2005 gibt es auch eine Motocross-Weltmeisterschaft für Frauen. In Deutschland finden außerdem auch Deutsche Meisterschaften für jugendliche Fahrer statt.

Stand: 13.04.2018, 14:02 Uhr

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