neuneinhalb Tipp

Wissen, woher die Blumen kommen

Woher die Blumen ursprünglich kamen und wie sie produziert wurden, lässt sich im Blumenladen meist nicht mehr erkennen. Falls ihr zum Muttertag oder einem anderen Anlass Blumen verschenken wollt, findet ihr hier ein paar Tipps, wie ihr sicher sein könnt, wo und wie eure Blumen angebaut wurden.

Fairtrade-Schild in Rosenstrauß.

Fair gehandelte Blumen erkennt man am Fairtrade-Siegel.

1. Nachfragen! So merken die Blumenhändler, dass euch wichtig ist, wie und wo eure Blumen produziert wurden und sie achten dann vielleicht in Zukunft auch selbst mehr darauf. Nur wenige bieten bisher zum Beispiel Blumen an, die das Fairtrade-Siegel tragen. Dieses Siegel zeichnet Blumen aus Entwicklungsländern aus, die unter fairen Bedingungen angebaut wurden. Häufiger sieht man dieses Siegel bei Rosen aus dem Supermarkt.

Tulpenfeld.

Wenn man sichergehen will: Freilandblumen aus der Nähe sind eine gute Wahl.

2. Achtgeben! Besonders klimafreundlich sind Blumen von Freilandfeldern aus eurer Nähe: kein Gewächshaus, kein langer Transport. Der Nachteil: Freilandblumen aus Deutschland können die Blumenhändler nur in der warmen Jahreszeit anbieten…

3. Blumen selbst pflücken! Es gibt Blumenfelder, da darf man das, und am Ende zahlt man dann meistens weniger als im Laden. Oder ihre pflückt einfach einen Strauß wilder Blumen auf der Wiese nebenan. Solange da kein Naturschutzgebiet ist, versteht sich…!

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