Vier Jugendliche tauschen die Schulbank gegen einen Fahrradsattel! Im Rahmen des Projekts 'Herausforderungen' der '4. Aachener Gesamtschule' wollen Giulia, Titus, Felix und Lara per Fahrrad nach Holland ans Meer, und zurück, fahren.
Sattel statt Schulbank - Wie vier Schüler*innen auf Abenteuertour gehen
neuneinhalb . 16.11.2019. 09:29 Min.. UT. Verfügbar bis 16.11.2024. Das Erste.
Für ihr Abenteuer haben sie 17 Tage Zeit, nur wenig Geld zur Verfügung und müssen auf ihr Handy verzichten. Außerdem haben sie mit Regen, Reifenpannen und ungeplante Umwege zu kämpfen. Was sie auf ihrer großen Tour erleben, wie es ist, ganz allein auf sich gestellt zu sein und was die vier durch ihre Herausforderung lernen? Das zeigt diese Folge von neuneinhalb.
Dieser Beitrag wurde 2019 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen diesem Stand und werden nicht aktualisiert.
18 Kommentare
Kommentar 18: Maria schreibt am 04.02.2023, 08:13 Uhr :
Die 4.aachener gesamtschule macht dieses jahr wider die Herausforderung endlich nach drei jahren wider
Kommentar 17: Lisa schreibt am 21.07.2022, 13:58 Uhr :
Das ist echt ein tolles Projekt. An unserer Schule gibt es sowas leider nicht.
Antwort von Nina , geschrieben am 17.12.2022, 11:25 Uhr :
Bei uns leider auch nicht😪
Kommentar 16: Jannis schreibt am 27.03.2020, 19:13 Uhr :
Ich finde es gut, dass sie lernen mit dem Geld umzugehen
Antwort von Jannis von der 4aachner , geschrieben am 28.01.2022, 22:04 Uhr :
Wie bitte ?
Kommentar 15: Jonte schreibt am 27.03.2020, 11:52 Uhr :
Toll dass die Kinder das geschafft haben, ich wäre bei sowas raus.
Kommentar 14: Lenya schreibt am 26.03.2020, 20:34 Uhr :
Ich finde das Projekt gut, weil die Kinder lernen selbstständig zu werden. Toll das sie es durchgehalten haben.
Kommentar 13: Emily schreibt am 26.03.2020, 19:17 Uhr :
Ich finde das Projekt „Herausforderung“ gut , weil man lernt selber klar zu kommen. Ich finde auch cool das die Kinder das durchgehalten haben . Ich würde bei sowas wahrscheinlich nicht mitmachen . Aber ich finde es trotzdem total spannend .
Kommentar 12: Malin schreibt am 26.03.2020, 12:09 Uhr :
Ich finde das Projekt Herausforderung gut weil man lernt Selbständiger zu sein...Und das die Kinder das durchgehalten haben!
Kommentar 11: Niki schreibt am 26.03.2020, 09:22 Uhr :
Hätte nicht gedacht dass sie es schaffen sehr toll.
Kommentar 10: Amanuel schreibt am 25.03.2020, 19:50 Uhr :
Das Projekt finde ich gut. Ich bin mir aber noch nicht sicher ob ich bei sowas auch mit machen würde. Wenn es im Rahmen einer Klassenfahrt wäre würde ich sofort mitmachen.
Kommentar 9: Max schreibt am 25.03.2020, 19:50 Uhr :
Ich finde es toll das die Kinder das gemacht haben aber ich würde das wahrscheinlich nicht machen und dann nur im Rahmen einer Klassenfahrt.😊
Kommentar 8: fabian schreibt am 24.03.2020, 14:45 Uhr :
wow beeindruckend das die kinder es durch gezogen haben.
Kommentar 7: Margret Lensges schreibt am 19.11.2019, 23:13 Uhr :
Wenn man die SchülerInnen erlebt - 4 Wochen danach, 4 Monate danach, 4 Jahre danach ... dann erkennt man, warum das Projekt Herausforderung etwas ganz Besonderes ist. In der Kürze der Zeit lernen die SchülerInnen so intensiv und komprimiert alle Kompetenzen, die man braucht, um gut im Leben klarzukommen. Planungskompetenz , Eigeninitiative, Selbstwahrnehmung, Selbstbewusstsein, solidarisches und tolerantes Handeln... und noch vieles mehr. Warum das Projekt in die Schule gehört? Weil die Kinder, je nachdem aus welchem familiären Umfeld sie kommen, gerne in diesem Umfeld bleiben. Wenn wir als Gesellschaft es jedoch wichtig finden, dass jeder Mensch einen Wert hat und jeder Mensch etwas kann, was in einer Gruppe wichtig sein kann, dann bietet gerade die Schule diese Möglichkeit Kinder aus unterschiedlichem Umfeld, unterschiedlicher Herkunft , unterschiedlichem Leistungsvermögen zusammenzubringen und von- und miteinander zu lernen. Die Welt in die Schule geholt- gelebte Inklusion.
Kommentar 6: Anonym schreibt am 16.11.2019, 18:58 Uhr :
Bei mir ging das schon in der 8. Klasse los. Wir sind insgesamt 121,68 km innerhalb von 3 Tagen gefahren. Dieses Jahr habe ich auch eine schon gemacht die war 76,15km von 3 Tagen. Grüße Ben aus Berlin,15Jahre
Kommentar 5: Ferdinand Küpper-Jacobs schreibt am 16.11.2019, 12:09 Uhr :
Da freue ich mich auch als Opa, dass die Schule sich so öffnet und dies ermöglicht. So etwas braucht lange Zeit Vorbereitung, engagierte Menschen, die davon überzeugt sind:Herausforderung stärkt jeden. Aber offenbar nicht die Schulbehörde in Köln und Düsseldorf. Lese ich am 13.11.19 in den Aachener Nachrichten: „Streit um Aufsichtspflicht „Herausforderung“ steht vor dem Aus“. - Schulministerium und Bezirksregierung nehmen die Herausforderung nicht an? Schaut mal Checkeins und schaut auf die Reaktion von der Schülerschaft, den Eltern und Lehrern. Es muss doch gelingen, das Projekt Herausforderung fortzusetzen. Danke dem TV Team für die einfühlsame und erlebnisvermittelnde Filmerstellung. Herausforderung geschafft!!!
Kommentar 4: Roland aus Thüringen schreibt am 16.11.2019, 09:14 Uhr :
Es ist sehr beeindruckend, was die Kids geleistet und dass ihre Schule und die Eltern dies ermöglicht haben. Ich persönlich kann nicht verstehen, warum die heutigen Kids so etwas so selten machen oder warum sie diese Möglichkeit nicht haben. Ein engagierter Lehrer unserer Schule unternahm als Leiter der "AG Touristik" in allen Ferien einwöchige Wandertouren oder Aufenthalte in Jugendherbergen, zu Fuß/Rad/Ski, meist mit Campingausrüstung, in die heimischen Berge. In den Sommerferien ging es immer drei Wochen auf Tour auch ins Ausland, im Winter ins Gebirge und dass ohne Eltern. Es war anstrengend aber wahnsinnig abenteuerlich und schön. Wir lernten Selbstbewußtsein, Kreativität, Freundschaft, Technik usw. und die Natur sowie die Heimat kennen. Noch heute erzähle ich gern über diese Erfahrungen, welche auch damals nur wenige erfahren durften. Ich zehre heute noch von den Erlebnissen und Eindrücken. Mit meiner Familie mache ich jetzt auch Urlaub in den Berge mit Touren Sommer wie Winter.
Antwort von ehrekyhv , geschrieben am 27.02.2020, 03:28 Uhr :
Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)
Antwort von dcpygkvn , geschrieben am 28.02.2020, 02:51 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. (die Redaktion)
Kommentar 3: Alexander schreibt am 16.11.2019, 08:47 Uhr :
An sich finde ich das Projekt eine gute Idee. Die Pannen sind die üblichen. Gepäckträger kaputt😁 Durch die geringe Menge an geld werden die Übernachtungsmöglichkeiten so begrenzt dass man aus dieser Reserve sich irgendwo einzumieten raus gezwungen wird. Würde auch gerne Mal bei so einem Projekt mitmachen.
Kommentar 2: Holger schreibt am 16.11.2019, 08:42 Uhr :
Hallo, In der Sendung sind Schüler mehrere Tage mit dem Fahrrad unterwegs . Deren erste Aufgaben ist, im Supermarkt Lebensmittel zu kaufen und dabei möglichst wenig Geld auszugeben. Das ist wirklich kein gutes Vorbild. Ernährung darf doch nicht dargestellt werden als etwas, was möglichst billig sein muss. Diese Sichtweise, die leider sehr verbreitet ist, ist mit ein Grund, weshalb Kinder in diesem Land übergewichtig sind und sich ungesund ernähren. Die Sendungsmacher sollten sich bemühen, dies nicht noch zu befördern, indem sie dies als Wettstreit, 'Wer kann es noch billiger' positiv verstärken. Es käme ja gerade darauf an, Qualitätslebensmittel zu haben, gerade wenn die Schüler so weite Strecken mit dem Fahrrad fahren.
Kommentar 1: M. Spätling schreibt am 16.11.2019, 08:37 Uhr :
Was für ein grandioses Projekt: Lernen, Sich-Austesten, durchhalten, im Team funktionieren!! Kinder können das, wenn man sie lässt. Und jetzt will die Schulaufsicht genau das verbieten. Das kann nicht sein.
Antwort von Christian S. , geschrieben am 18.11.2019, 14:14 Uhr :
Genehmigt die Schulaufsicht (Bezirksregierung in Köln?) das Projekt an einer neuen Schule nicht? Oder soll es an dieser Gesamtschule nach Jahren eingestellt werden? - das wär ja ein merkwürdiges Zeichen der Regierung... Klingt nach einem tollen und sogar nachahmungswürdigen Projekt!