"Op-Art" und "Pop-Art"

Ob wir uns mit euch einen kleinen Scherz erlauben? Nein, nein! Diese beiden Begriffe gibt es wirklich in der Kunstgeschichte! Beides waren Kunstrichtungen in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts.

Op-Art und Pop-Art | Bildquelle: WDR

In der Op-Art ging es den Künstlern darum Werke zu erstellen, die an optische Täuschungen erinnern. Die Bilder sind abstrakt. Es geht um geometrische Formen und Muster und Farbanordnungen. Es sind keine erkennbaren Dinge drauf dargestellt, und doch entsteht der Eindruck von Bewegung oder von Flirren, wie hier auf diesem Bild der berühmten Op-Art-Künstlerin Bridget Riley aus dem Jahr 1961. Der Titel des Bildes ist „Movement in Squares“, übersetzt „Bewegung in Quadraten“. „Op“ ist eine Abkürzung für optisch.

Op-Art und Pop-Art | Bildquelle: WDR

Die Künstler der Pop-Art bildeten in ihren Werken ganz alltägliche Gegenstände ab. Zum Beispiel Suppendosen. Das hat Andy Warhol im Jahr 1962 getan. Der berühmte Pop-Art-Künstler lebte von 1928 bis 1987. Viele haben sich damals gefragt, ob das denn überhaupt Kunst ist.

Op-Art und Pop-Art | Bildquelle: WDR

Ein anderer berühmter Pop-Art-Künstler ist Roy Lichtenstein. Er lebte von 1928 bis 1987. Er hat Bilder gemalt, die wie Vergrößerungen von ganz billigen Comics aussehen.

Op-Art und Pop-Art | Bildquelle: WDR