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Was sind Kaltblüter, Warmblüter und Vollblüter?

Was sind Kaltblüter, Warmblüter und Vollblüter?

In welchem Zusammenhang habt ihr die Begriffe „Kaltblüter, Warmblüter und Vollblüter“ schon mal gehört? Richtig! Pferde! Tatsächlich aber sind Pferde Säugetiere und als solche haben sie eine immer gleiche Körpertemperatur von durchschnittlich 38 Grad Celsius. Wie kommt es denn jetzt zu den Begriffen?

Die Begriffe haben nichts mit der Temperatur des Pferdeblutes oder seiner Zusammensetzung zu tun, es sind Namen für bestimmte Pferderassen. Sie stehen für das Temperament der jeweiligen Rasse.

Was sind Kaltblüter, Warmblüter und Vollblüter?

Zu den Kaltblütern zählen Pferderassen, die sehr schwer sind und ein ruhiges Wesen haben. Diese Tiere wurden früher oft als Arbeitspferde in der Landwirtschaft eingesetzt, weil sie sehr viel Kraft und ein gutmütiges Wesen haben. Auch heute noch helfen Kaltblüter dem Menschen zum Beispiel dabei, gefällte Baumstämme aus dem Wald bis zum nächsten Weg zu ziehen, vor allem an solchen Orten, an die Maschinen nicht gut gelangen können.

Was sind Kaltblüter, Warmblüter und Vollblüter?

Vollblüter hingegen sind edle Pferderassen, die auf das Araberpferd zurückgehen. Ihr Körperbau ist anmutig und schlank. Das macht sie wendig und schnell. Damit sind sie wie geschaffen für den Einsatz als Rennpferde. Sie gelten als temperamentvoll.

Was sind Kaltblüter, Warmblüter und Vollblüter?

Warmblüter sind Mischwesen. Sie haben ihren Ursprung im Kaltblut, sind aber deutlich leichter und wendiger als ihre schweren Artgenossen. Das liegt daran, dass sie mit Vollblutrassen gekreuzt wurden. Es sind aktive und leistungsbereite Tiere, die sich gerne bewegen, gerne Springen und in jedem Bereich einsetzbar sind.

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