Gut zu wissen

Ryan Nyquist in Sprung. | Bildquelle: picture alliance / landov

Die Sportart entstand Ende der 1960er Jahre in Amerika, als Jugendliche nach einer kostengünstigen Alternative zum MotoCross-Sport suchten. Die Kids imitierten auf extra dafür umgebauten Fahrrädern ihre Motorrad-Idole und trugen auf hügeligen Landschaften abseits der Straßen Kopf-an-Kopf-Rennen aus.

Später wurde die Geschwindigkeit nebensächlich, anspruchsvolle Sprünge, waghalsige Tricks und atemberaubende Stunts rückten in den Vordergrund.

Björn Mager zeigt Sprungfigur in der Halle. | Bildquelle: dpa

So entwickelten sich aus der ursprünglichen Form Race viele Freestyle-Disziplinen wie Dirt Jump, Street, Park, Vert und Flatland. Für jeden dieser Bereiche gibt es speziell konstruierte Bikes – in der Regel sind diese eher klein und haben 20-Zoll-Räder – und natürlich eigene Wettbewerbe. Seit 2008 ist BMX sogar olympische Disziplin!

Übrigens: BMX steht für Bicycle MotoCross. Das englische Cross (Kreuz) wird mit einem X abgekürzt, und so entsteht die Abkürzung BMX.

Grafik: Johannes und ein Daumen, der nach oben zeigt, Schriftzug 'Johannes Tipps'. | Bildquelle: WDR

BMX-Fahren ist die weltbeste Übung für Beine, Po und... ein breites, starkes Kreuz! Und davon träumen nicht nur alle Jungs, sondern auch viele Mädels!

Jeder Anfang ist blau: Deswegen ist eine gute Schutzausrüstung das A und O für ein sicheres Fahren mit dem BMX-Bike. Die Knieschoner trägt man dabei ganz lässig unter der Jeans!