Checkliste für Anfänger

  • Such dir eine Parkour-Gruppe – die richtigen Moves zeigen dir am besten andere Traceure! In deiner Nähe gibt es mit Sicherheit auch eine Parkour-Halle.

  • Turnschuhe, T-Shirt und Jogginghose reichen, Hauptsache bequem.

  • Parkour sieht leicht und locker aus. Damit die Bewegungsabläufe auch bei dir flüssig aussehen, brauchst du vor allem: Geduld und viel, viel Übung!

  • Mach dich zu Beginn ordentlich warm, so kannst du Verletzungen vorbeugen. Und nachher natürlich das Dehnen nicht vergessen.

  • Neben körperlicher Fitness brauchst du auch mentale Stärke. Denn der Körper folgt dem Kopf! Wenn dieser dich schon oben auf einem Hindernis sieht, kommt der Körper besser hinterher.

  • Sicherheit geht vor! Achte also auf deinen Körper. Er sagt dir, wann du deine Grenze erreicht hast. Und schau dir potentielle Hindernisse genau an, ob sie wirklich stabil und intakt sind.

Ein paar Grundregeln:

Bilder zum Thema Parkour | Bildquelle: WDR
  • Am besten immer auf den Füßen landen bzw. zum Stehen kommen. So kommst du gut in den Flow und kannst Hindernisse optimal überwinden.

  • Hohen Hindernissen kannst du dich schrittweise nähern und am Anfang Hilfsmittel (z.B. Brett) verwenden.

  • Das A und O: richtig Landen und Abrollen. Lass dir die Bewegungsabläufe zeigen. Üben kannst du das gut mit einer Matte.

  • Erste Balanceübungen ruhig auf niedrigen Höhen wie einer Bordsteinkante durchführen.

  • Parkour wird draußen gemacht, allerdings nicht auf Privatgelände. Dazu brauchst das Einverständnis des Eigentümers.

  • Es gibt keine festen Regeln, wie ein Hindernis am besten überwunden werden kann. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – außer deinen körperlichen!