Gut zu wissen

Rhönrad - Es geht rund!

Johannes bei Übung im Rhönrad, Zoe hält das Rad fest. | Bildquelle: WDR

Das Rhönrad besteht aus zwei Reifen, die durch insgesamt sechs Sprossen miteinander verbunden sind. Auf den so genannten Brettsprossen kann der Turner sicher stehen und seine Füße für besseren Halt in Lederschlaufen stecken. Rhönräder gibt es in vielen verschiedenen Größen. Das Rad wird immer so gewählt, dass der Turner gestreckt auf den Brettern stehen und die Griffe der Griffsprossen gut erreichen kann.

Je früher man mit dem Sport anfängt, desto leichter ist es, Fähigkeiten wie Kraft und Beweglichkeit zu lernen und ein Gefühl für das Rad zu bekommen.


Grafik: Johannes und ein Daumen, der nach oben zeigt, Schriftzug 'Johannes Tipps'. | Bildquelle: WDR

Rhönradturnen ist ein großartiger Sport, der vor allem die Körperspannung trainiert. Wenn man aus anderen Sportarten, wie zum Beispiel Turnen schon Erfahrung mitbringt, hat man einen großen Vorteil.

Am Anfang schmerzen die Füße von den Halterungen. Nicht abschrecken lassen, denn das geht ganz schnell vorbei.

Ein Trainer kann sich nicht um mehrere Sportler gleichzeitig kümmern. Deshalb muss man beim Rhönradturnen schnell Jüngeren oder Anfängern beim Training helfen. Das heißt, jeder Rhönrad-Sportler bekommt Hilfe und übernimmt selbst Verantwortung für andere.