Safer Sex
Safer Sex ist englisch und heißt "Sicherer Geschlechtsverkehr". Das bedeutet, beim Geschlechtsverkehr richtig zu verhüten, damit man nicht ungewollt schwanger wird oder sich mit Geschlechtskrankheiten wie AIDS ansteckt. (siehe auch: AIDS)
Samenerguss
Beim Samenerguss, auch Ejakulation genannt, tritt das Sperma aus der Harnröhre des Penis heraus. Ab dem ersten Samenerguss ist ein Junge zeugungsfähig.
Schamlippen
Jedes Mädchen hat zwei innere und zwei äußere Schamlippen. Sie gehören zu den äußeren weiblichen Geschlechtsorganen und befinden sich vor dem Scheideneingang. Sie schützen die Vagina und sorgen unter anderem dafür, dass sie nicht austrocknet.
Scheide
Die Scheide zählt zu den inneren weiblichen Geschlechtsorganen. Sie ist ein muskulöser Schlauch, der im Inneren des weiblichen Körpers liegt. Der lateinische Ausdruck für Scheide ist Vagina (→Vagina).
Scheidensekret
Ist ein Mädchen erregt, bilden sich im Inneren der Scheide und am Scheideneingang Flüssigkeiten. Mit diesen so genannten Scheidensekreten produziert der weibliche Körper sein eigenes Gleitmittel. Das ist wichtig als Vorbereitung für den Geschlechtsverkehr. Durch den Flüssigkeitsfilm kann der Penis leichter in die Scheide gelangen.
Schwul
Wenn zwei Jungen sich lieben, dann sind sie schwul. Ein anderes Wort dafür ist homosexuell. Wenn ein Junge und ein Mädchen verliebt sind, dann sind sie heterosexuell. (siehe auch: Heterosexuell, Homosexuell, Bisexuell)
Selbstbefriedigung
Wenn Mädchen oder Jungen sich selbst an intimen Stellen streicheln, dann nennt man das Selbstbefriedigung. Das heißt, sie berühren ihren eigenen Körper so lange, bis sie erregt sind. (siehe auch: Befriedigung)
Sexualhormone
Die Sexual- bzw. Geschlechtshormone werden größtenteils in den Eierstöcken der Frau und in den Hoden des Mannes gebildet. Sie bewirken, dass sich die Geschlechtsorgane ausprägen und sich in der Pubertät Mädchen zu Frauen und Jungen zu Männern entwickeln. Sie spielen auch eine wichtige Rolle für die Sexualität und die Fortpflanzung. Die wichtigsten weiblichen Geschlechtshormone sind die Östrogene (→Östrogen) und die Gestagene. Bei Jungs sind vor allem die Androgene wichtig. Das bekannteste Androgen ist das Testosteron (→ Testosteron).
Smegma
Die gelblich-weiße Substanz, die sich zwischen der Vorhaut und dem Penis bei Jungs und in den kleinen Hautfältchen um Kitzler und Schamlippen bei Mädchen bildet, wird als Smegma bezeichnet. Es besteht aus Talg und Zellbestandteilen und kann durch eine regelmäßige Intimhygiene entfernt werden.
Sperma
Die Samenflüssigkeit von Jungen heißt Sperma. Sperma ist milchig-weiß und besteht aus den Spermien, also den männlichen Samenzellen, und den Flüssigkeiten, die in den Nebenhoden, den Samenblasen, den Cowper-Drüsen und der Prostata dem Samen zugefügt werden. Mit der Pubertät beginnt die Produktion von Sperma.
Stimmbruch
Während der Pubertät verändert sich bei Jungs (und im geringeren Maße auch bei Mädchen) die Stimme. Man spricht hier von einem Stimmbruch oder auch einem Stimmwechsel. Dabei wächst der Kehlkopf und mit ihm die darin enthaltenen Stimmbänder. Der Körper muss nun erst wieder lernen, mit dieser Veränderung umzugehen und deshalb springt in diesem Zeitraum die Stimme zwischen höheren und tieferen Tonlagen hin und her.