Hall of fame

Ob Pioniere, Einzelkämpfer oder Traumpaare – an diesen Künstlern auf Kufen kommt keiner vorbei!

Sonja Henie mit ihrem Trainer bei den Olympischen Winterspielen 1936 in Garmisch-Partenkirchen.

Sonja Henie (1912 – 1969)
Sonja Henie war die mit Abstand erfolgreichste Eiskunstläuferin aller Zeiten. In den 1920er und 1930er Jahren gewann sie zehnmal die Weltmeisterschaften, sechsmal die Europameisterschaften und dreimal bei den Olympischen Spielen. Auch nach ihrer Wettkampfkarriere vergoldete Henie ihr Können auf Kufen. Sie ging nach Hollywood und drehte dort aufwendige Eislaufrevuen. Henie gilt übrigens als die erste Eiskunstläuferin, die kurze Röcke als Kostüm einführte, weiße Schlittschuhe trug und Choreographien einsetzte.

Sonja Henie (1912 – 1969)
Sonja Henie war die mit Abstand erfolgreichste Eiskunstläuferin aller Zeiten. In den 1920er und 1930er Jahren gewann sie zehnmal die Weltmeisterschaften, sechsmal die Europameisterschaften und dreimal bei den Olympischen Spielen. Auch nach ihrer Wettkampfkarriere vergoldete Henie ihr Können auf Kufen. Sie ging nach Hollywood und drehte dort aufwendige Eislaufrevuen. Henie gilt übrigens als die erste Eiskunstläuferin, die kurze Röcke als Kostüm einführte, weiße Schlittschuhe trug und Choreographien einsetzte.

Marika Kilius (*1943) und Hans-Jürgen Bäumler (*1942)
Ab dem Ende der 50er Jahre galten Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler als echtes Traumpaar des Eiskunstpaarlaufs. Sechsmal hintereinander gewannen sie die Europameisterschaften, zweimal wurden sie Weltmeister, nur der Olympiasieg blieb ihnen verwehrt. Schon parallel zu ihrer sportlichen Karriere wandten sich die beiden dem Filmbusiness zu und brachten mit dem Film 'Die große Kür', in dem sie sich selbst spielten, Deutschland zum Träumen. Bis heute gelten sie als echte Stars der Eiskunstlaufszene. 

Katharina Witt (*1965)
Katharina Witts Karriere ist wirklich einzigartig. Die Deutsche startete in den 80er Jahren für die DDR und wurde zweifache Olympiasiegerin, vierfache Weltmeisterin, sechsfache Europameisterin und achtfache nationale Meisterin. 2-4-6-8, das ist leicht zu merken. Nachdem sie ihre Wettkampfkarriere zunächst beendete, tourte sie mit Showprogrammen durch die ganze Welt. 1994 folgte dann der Rücktritt vom Rücktritt im Wettkampfsport und ihr gelang noch einmal ein siebter Platz bei den Olympischen Spielen in Lillehammer. Noch immer sieht man Kati Witt regelmäßig im Fernsehen als Kommentatorin von Eiskunstlaufwettbewerben.

Jewgeni Pljuschtschenko (*1982)
Der sprunggewaltige Russe Jewgeni Pljuschtschenko stand mit vier Jahren das erste Mal auf Schlittschuhen und feierte bis zu seinem Karriereende 2014 riesige Erfolge als Einzelläufer. Mit zwei Olympischen Gold- und zwei Silbermedaillen, drei Weltmeister- und sieben Europameistertiteln ist er der erfolgreichste Eiskunstläufer des 21. Jahrhunderts. Seine Spezialität waren spektakuläre Sprünge. Ihm gelangen viele Kombinationen, an denen andere vor ihm gescheitert waren. Seit 2017 arbeitet Pljuschtschenko als Trainer im russischen Eiskunstlaufteam.

Aljona Savchenko (*1984) und Bruno Massot (*1989)
Aljona Savchenko und Bruno Massot sorgten bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Südkorea für den Gänsehautmoment schlechthin. Sie brillierten mit einer fehlerfreien und künstlerisch sehr anspruchsvollen Kür und erhielten dafür eine Weltrekordpunktzahl. Besonders für die gebürtige Ukrainerin Savchenko war dies ein besonderer Sieg, denn sie hat lange und mit verschiedenen Partnern auf einen Olympischen Erfolg gewartet und musste dabei viele Rückschläge einstecken. Mit Bruno Massot, dem gebürtigen Franzosen, hat sie den idealen Partner gefunden.

Yuzuru Hanyū (*1994)
Yuzuru Hanyū ist derzeit der Mann der Rekorde im Einzellauf. Mit 23 Jahren hält er, was die Punktzahl angeht, alle Weltrekorde, die einem Einzelläufer möglich sind. Er bekam die jeweils höchste Punktzahl im Kurzprogramm, der Kür und auch der Gesamtwertung. Zudem ist Yuzuru Hanyū bereits zweifacher Olympiasieger und der erste Mann, dem ein vierfacher Rittberger, ein wirklich spektakulärer Sprung, gelungen ist.

Stand: 17.04.2018, 14:29 Uhr

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