Fechten – En garde!

Fechten ist ein Sport, bei dem nicht nur dein Körper ins Schwitzen kommt. Neben jeder Menge Beinarbeit und schnellen Angriffen ist hier auch höchste Konzentration gefragt.

Johannes und Lorez bei Trainingskampf.

Fechten gehört zu den Kampfsportarten. Aber keine Angst: Die Waffen im Fechtsport sind weder spitz noch scharf!

Zweikämpfe mit speziellen Waffen gibt es schon in der Antike. Heute ist Fechten ein Sport, mit dem man Schnelligkeit, Reaktionsvermögen und Technik trainieren kann. Fechten ist aber auch ein Wettkampfsport und eine Disziplin bei den Olympischen Spielen.

Fechten ist eigentlich eine Einzelsportart. Es gibt aber auch Mannschaftswettbewerbe. Dabei treten zwei Mannschaften mit je drei Fechtern gegeneinander an. Jeder Fechter einer Mannschaft muss einmal gegen jeden Fechter des anderen Teams ins Gefecht.

Grafik: Johannes und ein Daumen, der nach oben zeigt, Schriftzug 'Johannes Tipps'.

In einem Gefecht kommt es darauf an, den Gegner möglichst oft zu treffen, ohne selbst getroffen zu werden. Um mit einem Angriff zu überraschen oder sich erfolgreich zu verteidigen, braucht man gute Reaktionen und die richtige Taktik.

Gefochten wird mit dem Florett, dem Degen oder dem Säbel. Die Waffen unterscheiden sich durch ihre Länge und ihr Gewicht. Aber nicht nur das: Auch die Kampftechniken und Kampfregeln sind je nach Waffe unterschiedlich.

Wettkämpfe finden auf so genannten Fechtbahnen statt. Sie sind 14 Meter lang und bis zu zwei Meter breit. Auf den Bahnen sind Markierungen eingezeichnet. Sie zeigen den Fechtern an, wo sie sich am Beginn eines Gefechts aufstellen müssen oder welcher Bereich während des Wettkampfs nicht verlassen werden darf.

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