Gut zu wissen

Johannes und Tim stehen sich in der Halle gegenüber.

Judo wird als 'der sanfte Weg' beschrieben. Das Prinzip: Man nutzt die Kraft des Gegners und versucht, 'durch Nachgeben zu siegen'. Sanft sollte man aber nicht zu wörtlich nehmen, denn die Auseinandersetzungen auf der Matte haben es so richtig in sich. Richtiges Fallen, sich Befreien und Werfen sind das A und O, um die maximale Wirkung zu erzielen. Und doch geht es bei all der Körperlichkeit nie zu ruppig zu. Denn Respekt vor dem Gegner ist die höchste Tugend des Judoka.

Grafik: Johannes und ein Daumen, der nach oben zeigt, Schriftzug 'Johannes Tipps'.

• Die verschiedenen Judotechniken sind extrem vielfältig. So hat jeder, egal ob groß oder klein, dick oder dünn, die Chance, Erfolg zu erleben.

• Und diese Erfolge stärken das Selbstbewusstsein. Wer weiß, dass er sich verteidigen kann, fühlt sich in vielen Situationen nicht „ausgeliefert“.

• Beim Judo kommt man sich im Kampf sehr nah. Man sollte Körperlichkeit also schon mögen.

• Judo ist der perfekte Sport, um Disziplin zu lernen. Denn jedes Training und jeder Kampf laufen nach einem sehr ritualisierten und respektvollen Schema ab. Man erweist seinem Gegner „Ehrerbietung“, nicht nur vor einem Kampf, sondern auch nach Unterbrechungen. Für alle sozialen Kontakte kann Judo also sehr nützlich sein.

• Von Judo kann man auch im Alltag profitieren, da man das perfekte Fallen lernt. So fühlst du dich zum Beispiel auf dem Fahrrad gleich viel sicherer.

 

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