Grubenunglück in Lengede 1963
Flachbohrer, Großbohrer, Überdruckkammern, Hochleistungskompressoren und die sogenannte Dahlbuschbombe, eine torpedoförmige Rettungskapsel – all das kam bei einem wirklich dramatischen Einsatz in Lengede in Norddeutschland im Herbst 1963 zum Einsatz. 129 Bergleute, die unter Tage arbeiteten, waren verschüttet. Ein Klärteich war eingebrochen überschwemmte die Gruben. Zwei Wochen lang dauerte der Einsatz, bei dem das THW an vorderster Front beim Bohren von Rettungslöchern, Abseilen, Planen und vielem mehr, dabei half, die verschütteten Bergleute zu befreien. Mit Erfolg! Von den 129 Männern konnten 100 von den Helfern gerettet werden!