Wenn es draußen so richtig kalt ist, gibt es nichts Schöneres als einen leckeren, heißen Kakao! Und der ist schnell gemacht... Aber was ist das? Auf dem Kakao ist eine fiese, glibberige Haut? Wo kommt die her?
Nicht alles, was erhitzt wird, bekommt so eine Haut: Tee oder Suppe ist nicht anfällig dafür. Wohl aber Pudding. Und was haben Pudding und Kakao gemeinsam? Richtig: die Milch! Um zu verstehen, was sie damit zu tun hat, schauen wir uns ihre Bestandteile mal genauer an. Milch besteht unter anderem aus Wasser, Milchzucker und Porteinen, also Milcheiweiß. Diese Proteine sind in der kalten Milch wie ein Wollknäuel aufgerollt. Wird die Milch erhitzt, entrollt es sich und die Fäden bilden eine Art Netz. Das ist dann die Kakaohaut.
Wir haben aber einen super Tipp für euch: rühren! Rührt ihr den Kakao um, während er heiß wird und auch beim Kaltwerden, können sich die Proteine nicht so gut verknoten. So könnt ihr euren Kakao im besten Falle hautlos genießen. Oder ihr trinkt ihn direkt kalt – da besteht gar keine Haut-Gefahr.