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Was ist Bionik?

Ganz vereinfacht gesagt spricht man von Bionik, wenn Wissenschaftler etwas von der Natur abgucken. Das Wort setzt sich zusammen aus Bio ('bios' ist das griechische Wort für "Leben") und Technik.

Zollstock

In der Bionik geht man davon aus, dass sich die Natur im Laufe der Evolution optimal angepasst hat. Das können wir Menschen uns zunutze machen.

Bionik

Hier drei Beispiele:

Zollstock

Klettverschluss:

Habt ihr euch schon mal überlegt, woher der Klettverschluss kommt? Das hat sich der Schweizer Ingenieur Georges de Mestral von einer Pflanze abgeguckt: der Klette. Deren Früchte setzten sich nämlich jedes Mal im Fell seines Hundes fest, wenn dieser an einem Strauch vorbeiging. De Mestral stellte fest, dass die Klette das Mithilfe von winzigen elastischen Häkchen tat. Das baute er nach und meldete den Klettverschluss als Patent an.

Klettverschluss:

Habt ihr euch schon mal überlegt, woher der Klettverschluss kommt? Das hat sich der Schweizer Ingenieur Georges de Mestral von einer Pflanze abgeguckt: der Klette. Deren Früchte setzten sich nämlich jedes Mal im Fell seines Hundes fest, wenn dieser an einem Strauch vorbeiging. De Mestral stellte fest, dass die Klette das Mithilfe von winzigen elastischen Häkchen tat. Das baute er nach und meldete den Klettverschluss als Patent an.

Saugnäpfe:

Sie sind napfförmig, bestehen aus einem elastischen Material und haften auf glatten Oberflächen. Durch festes Andrücken entsteht ein Vakuum. Luftteilchen aus dem Inneren des Saugnapfes werden dadurch nämlich heraus gepresst. Die Luft von außen drückt nun stark auf den Saugnapf. Deshalb hält er so gut. Abgeguckt wurde dieses Prinzip von den Saugnäpfen der Kraken.

Autoreifen:

Moderne Autoreifen können etwas Tolles: Sie haben eine ausgezeichnete Bodenhaftung und gleichzeitig einen geringen Rollwiderstand. Das eine sorgt für mehr Sicherheit in der Kurve und beim Bremsen, das andere für weniger Spritverbrauch. Und abgeguckt haben sich die Entwickler das Ganze von Katzenpfoten. Laufen Katzen schnell, sind sie nur mit einer kleinen Fläche ihrer Pfotenballen auf dem Boden. Müssen sie abbremsen oder die Richtung wechseln, vergrößert sich die Fläche des Ballens, die den Boden berührt, um ein Vielfaches. Deshalb sind Katzen so wendig.

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