Römergeschichten

Geheimschrift: Cäsarverschlüsselung

Geheime Botschaften: gut verschlüsselt dank Caesar

Als Feldherr hatte Caesar oft Grund, seine Botschaften geheimzuhalten. Daher benutzte er für seine Briefe gern eine Verschlüsselungsmethode. Sein Trick: Er verschob das Alphabet um drei Buchstaben. Anstelle eines A setzte er also ein D ein, anstelle eines B ein E und so weiter. Das funktioniert auch heute noch prima. Damit man nicht ständig nachzählen muss, wie ein Buchstabe in der Geheimschrift lautet, gibt es die sogenannte Caesarscheibe. Das sind zwei unterschiedlich große Scheiben, die gegeneinander zu verdrehen sind. Auf jeder steht das Alphabet in einer Reihe rundherum. Oben steht das „richtige“ Alphabet, unten die Verschlüsselung. Man kann also ganz leicht ablesen, wie der verschlüsselte Buchstabe lautet.

Eine Anleitung, wie man eine Caesarscheibe anfertigt, findest Du hier bei:

Stand: 22.07.2015, 12:02 Uhr

Darstellung: