Gut zu wissen

Thoya und Johannes stehen in der Sporthalle.

Beim Fußball muss jede Menge beachtet werden: Wohin soll der Ball geschossen werden, welcher Spieler ist in der Nähe, wie weit ist das Tor entfernt. Kaum vorstellbar, dass dieser Sport blind gespielt werden kann. Aber: Es geht! Mit einem besonderen Ball, der kleiner und schwerer als ein Fußball und mit ordentlich Gerassel ausgestattet ist und einer großen Portion Orientierungssinn! Kommunikation ist bei diesem Sport alles – sowohl mit den Mitspielern als auch den Helfern, die hinter den Toren mit dafür sorgen, dass alle sich zurechtfinden. Blindenfußball ist Teamsport hoch zwei!

Der Kopf von Johannes auf einer Comicfigur. Daneben zeigt ein Daumen nach oben.

Wer einen lässigen Sport sucht, bei dem er nach der Schule mal völlig abschalten kann, ist hier falsch aufgehoben. Blindenfußball ist absoluter Denksport. Kein anderer Sport lässt das Hirn so rauchen!

Das A und O beim Blindenfußball ist Dribbeln. Wer das gut kann, ist bestens vorbereitet.

Generell ist Blindenfußball eine Erfahrung, die einen umhaut. Nicht nur, weil man bei den ersten Versuchen ganz sicher irgendwo gegen rennt, sondern weil es einfach unglaublich schwierig ist, sich ohne die Hilfe seiner Augen zu orientieren. Am Anfang erscheint es einem unmöglich. Lass dich aber davon nicht entmutigen, mit Geduld wird es immer besser!

Stand: 18.06.2019, 16:40 Uhr

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