Motorrad auf Waldweg im Sprung.

Gut zu wissen

Motocross ist eine tolle Kombination aus Geschwindigkeit, Kondition, Technik und fahrerischem Können.

Schnelle Bikes, waghalsige Sprünge, Staub und Schlamm  – das ist Motocross. Wer hier mitfahren möchte, darf keine Angst vor Geschwindigkeit oder halsbrecherischen Abfahrten haben. Denn die gehören genauso dazu, wie der Spaß, mit vollem Karacho über eine matschige Piste zu heizen! Da sind Gänsehaut und Bauchkribbeln garantiert!

Grafik: Johannes und ein Daumen, der nach oben zeigt, Schriftzug 'Johannes Tipps'.

Motocross ist körperlich anstrengend. Deshalb ist Fitness die Grundvoraussetzung, um ein guter Fahrer zu werden.

Auf schwierigen Streckenabschnitten muss man oft ganz langsam fahren oder bleibt sogar kurz stehen – ohne abzusteigen! Dazu musst du das Gleichgewicht halten können, damit deine Maschine nicht umkippt. Deinen Gleichgewichtssinn kannst du ganz einfach trainieren, indem du zum Beispiel  auf einem Baumstamm oder einer Slackline balancierst.

Das Anfahren ist gar nicht so leicht, wie es aussieht. Achte darauf, den Kupplungshebel gaaanz langsam los zu lassen, sonst würgst du den Motor ab.

Ein Motorrad hat zwei Bremsen. Die Bremse für das Vorderrad bedient man über ein Hebel am Lenker, die Bremse für das Hinterrad über das rechte Fußpedal. Wenn man mit der Vorderradbremse stoppt, rutscht das Motorrad leicht weg. Auf matschigem Untergrund ziehst du deshalb besser die Kupplung und bremst dann mit dem Hinterrad.

In einer Kurve kann es passieren, dass deine Maschine wegrutscht. Damit du nicht auf dem Boden landest, nimmst du in einer Rechtskurve das rechte Bein vom Fußpedal und streckst es nach vorne aus. In einer Linkskurve machst du das gleiche mit dem linken Bein. Sollte das Motorrad rutschen, kannst du es so mit dem Bein abstützen.

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