Johannes sitzt mit Trainer Rocco in einem Ruder-Trainingsgerät.

Checkliste für Anfänger

  • Neben den mehr als 600 Vereinen bieten auch zahlreiche Schulen und Hochschulen Ruderkurse an. Eine Vereinssuche wird über die Homepage des Deutschen Ruderverbands (DRV) angeboten.
  • Auf eins solltest Du dich einstellen – du wirst am Anfang relativ häufig baden gehen! Die Boote sind sehr schmal und damit wackeliger als gedacht. Rudern erfordert neben Kraft jede Menge Gleichgewichtssinn, damit man ausbalanciert im Boot sitzt.
  • Damit du nicht auskühlst, gerade wenn du mal baden gegangen bist, solltest du spezielle Funktionskleidung tragen. Besonders geeignet ist Wolle. Sie isoliert auch, wenn sie nass ist.
  • Bis du den ersten Ruder-Flow-Moment hast, wird es eine Zeit lang dauern, denn die Technik ist anspruchsvoll. Geduld und Übung machen auch hier den Meister!
  • Die Bewegungen sollten möglichst fließend und nicht ruckartig erfolgen, so bekommt das Boot den optimalen Antrieb.
  • Du hast den Dreh raus, wenn du dein Handgelenk immer so bewegst, dass die Paddel bei der Rückwärtsbewegung flach über die Wasserfläche gleiten, am hintersten Punkt wieder eintauchen und dann gegen den Wasserdruck gleichmäßig nach vorne gezogen werden.
  • Immer aufrecht sitzen! Bei der gesamten Ruderbewegung hälst Du den Rücken gerade, nur die Schultern werden beim Eintauchen des Ruderblatts leicht nach vorne bewegt.
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