Gut zu wissen

Johannes macht unter Wasser das OK-Zeichen.

Taucher schweben scheinbar mühelos durchs Wasser. Die Bewegungen sind elegant und ruhig, fast so wie bei großen Fischen. Anders als die Meerestiere benötigen Taucher für einen längeren Aufenthalt unter Wasser aber eine technische Ausrüstung. Und die muss funktionieren, sonst wird es schnell gefährlich.

Du glaubst, Tauchen wäre dein Sport? Dann probiere doch mal in einem Schnupperkurs aus, ob du dich unter Wasser wohl fühlst. Du bist überzeugt? Um das nötige Wissen über Theorie und Praxis zu bekommen, musst du anschließend einen Tauchkurs besuchen und eine Prüfung ablegen. Danach kannst du deine Kenntnisse überall mit deinem Tauchschein nachweisen. Vor dem Kurs musst du als Tauch-Neuling zu einer Tauchtauglichkeitsuntersuchung. Durch die Untersuchung soll sichergestellt werden, dass du keine Krankheiten hast, die das Tauchen für dich gefährlich machen.

Manche Tauchschulen bieten Kurse für Kinder ab acht Jahren an. Bei anderen musst du mindestens 12 Jahre sein, um den ersten Tauchschein machen zu können.

Auf der Seite des Tauchverbandes Deutschland findest du Vereine, Tauchschulen und Dive-Center in deiner Nähe:

Johannes Tipps

Der Kopf von Johannes auf einer Comicfigur. Daneben zeigt ein Daumen nach oben.

Das Gefühl der Schwerelosigkeit ist wirklich unbeschreiblich. Man fühlt sich wie im Weltraum. Das sollte jeder, der die Chance hat unbedingt einmal ausprobieren.

Unter Wasser durch den Mund zu atmen und sich auf sein Equipment zu verlassen ist am Anfang nicht leicht. Da kämpft man erst Mal mit seiner Angst. Aber man kann lernen, Ängste und Instinkte zu kontrollieren. Und das ist ein sehr befriedigendes Gefühl.

Was jeder Taucher dringend braucht: Disziplin! Das komplette Equipment muss gut gepflegt und immer wieder kontrolliert werden. Und auch im Wasser gelten strenge Sicherheitsregeln, die unbedingt eingehalten werden müssen.

Stand: 11.06.2020, 15:18 Uhr

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