Gut zu wissen

Wakeboard - Ab aufs Brett

Johannes springt mit Wakeboard über eine Rampe.

Wakeboard fahren ist wie Snowboarden, Wellenreiten und Wasserski in einem. Schon das normale Fahren ist lässig, die Sprünge sind spektakulär. Der Name zeigt schon, wo der Trendsport herkommt. In den USA cruisen die meisten Boarder hinter Motorbooten und nutzen die Heckwelle (englisch ‚Wake‘) für ihre Tricks und Sprünge. In Deutschland trainieren Wakeboarder hauptsächlich an den Liften der Wasserskianlagen und lassen sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 30 Stundenkilometern über das Wasser ziehen. Dabei katapultieren sie sich bis zu vier Meter hoch aus dem Wasser.

Johannes liegt mit Wakeboard im Wasser und hält die Arme hoch.

Beim Start und in den Kurven landet am Anfang jeder im Wasser. Hat man den Dreh aber einmal raus, ist das Wakeboarden Spaß pur. Und ein hammerhartes Muskeltraining. Arme, Bauch und die Beinmuskeln werden ordentlich beansprucht. Nach dem ersten Mal gibt’s wahrscheinlich den Muskelkater deines Lebens.


Grafik: Johannes und ein Daumen, der nach oben zeigt, Schriftzug 'Johannes Tipps'.

• Wakeboarden ist einfach genial. Man nehme Wasser, Geschwindigkeit und ein Board -  fertig ist der perfekte Mix für ein super Sommersport. Es dauert am Anfang etwas, das richtig Gefühl zu kriegen. Fehlstarts sind also vorprogrammiert. Aber wer etwas durchhält, der wird nach ein paar Stunden belohnt mit einem super Gleitgefühl. Und wenn es ans Springen geht, dann ist das ein sensationeller Sport.

• Wenn du Wakeboarden nur mal ausprobieren möchtest, brauchst du nichts anderes als Badekleidung. Den Rest der Ausrüstung, wie zum Beispiel Neoprenanzug oder Weste kannst du dir am Anfang ausleihen. Vorsicht: zum Wakeboarden braucht man einen speziellen Helm. Du kannst also nicht deinen Fahrradhelm mitbringen, der würde sich im Wasser schnell auflösen.

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