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Resonanzkörper

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Viele Musikinstrumente haben einen Resonanzkörper. Der Hohlkörper steigert die Lautstärke der Töne und sorgt für einen volleren Klang. Wie das genau funktioniert, könnt ihr ganz einfach selbst ausprobieren!

Man nehme:

  • eine mechanische Spieluhr mit Handkurbel

Wie stark die Wirkung von Resonanzkörpern ist, erfahrt ihr am schnellsten mit einer Spieluhr. Verwendet eine mechanische Spieluhr mit Handkurbel, die ihr selbst aufziehen könnt. Haltet diese in einer Hand und dreht mit der anderen den Hebel. Ihr hört nun eine Melodie, allerdings noch sehr leise.

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Sucht euch jetzt einen Resonanzkörper für die Melodie. Das kann euer Bettgestell, eine Schranktür oder eine leere Holzkiste sein. Haltet die Spieluhr an den Körper und dreht wieder an ihrem Hebel. Ihr hört die Musik nun viel lauter. Haltet die Spieluhr jetzt an euren Kieferknochen. Auch so hört ihr die Musik lauter.

Was dahinter steckt…

Wenn ein Ton erzeugt wird, dann setzt dieser Luft in Bewegung und die beginnt zu schwingen. Der Ton wird dann von Luftteilchen zu Luftteilchen weitergegeben, bis er schließlich in unser Ohr gelangt. Bei vielen Tönen, die von Instrumenten erzeugt werden, schwingt nicht nur Luft, sondern auch ein Körper mit. Und dieses "Mitschwingen" nennt man Resonanz.

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Je stärker die Resonanz ist, desto voller und lauter ist auch der Klang. Wenn ihr eine Spieluhr an euer Bettgestell haltet, dann wird dieses zu einem Resonanzkörper. Das Bett fängt an zu schwingen und die Musik wird lauter. Haltet ihr die Spieluhr an den Kieferknochen, wird die Schwingung der Musik direkt auf den Knochen und dann auf das Ohr übertragen. Ah!

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