Welches Surfbrett für dich am idealsten ist, hängt von deinem Können, deiner Körpergröße und deinem Gewicht ab. Man sagt auch: Für den Anfang sollte ein Board mindestens 50 cm länger sein als die Körpergröße. Gerade als Surfeinsteiger solltest du daher eher mit großen Brettern vorlieb nehmen – auch wenn die kleinen immer so cool aussehen.
Die Länge der Surfbretter wird in Fuß (ft - auch Englisch "Foot") und Inch (in) gerechnet. Ein Foot entspricht in etwa 30 cm und ein Inch um die 3 cm. Das Malibu (oder das Minimalibu) zwischen 7 und 9 ft ist mit seiner abgerundeten Nase (auch Englisch "Nose") und dem breiten Tail (Boardende) für Surfanfänger am Besten: Mit ihm erwischt man viele Wellen – auch die Kleinen – im Vergleich zu anderen Brettern. Das Paddeln fällt leichter, das Board wackelt weniger in den Wellen und auch der Take Off wird dir, aufgrund der Stabilität, wesentlich einfacher gelingen. Das schafft schnellere Erfolge und erhöht dadurch auch das Vergnügen beim ersten Surfen. Wenn du dich sicher auf dem Brett fühlst, kannst du aber gerne anfangen, eine Größe kleiner zu werden - bretttechnisch.
Pass auf dein Surfbrett immer auf. Lass es nirgendwo gegendonnern und nicht zu lange in der Sonne liegen. Sonst entstehen Risse und Dellen, die sich beim nächsten Ritt mit Wasser füllen können. Durch zu viel Sonne kann das Brett auch spröde werden und leichter brechen.
Stand: 07.06.2017, 11:41 Uhr