OPEC

Die Zentrale der OPEC sitzt in Wien. | Bildquelle: APA_FILES

OPEC ist eine Abkürzung für "Organisation of the Petroleum Exporting Countries". Übersetzt heißt das: Organisation der Länder, die Erdöl fördern und in andere Länder verkaufen. Die OPEC wurde 1960 gegründet, weil einige Erdölländer meinten, dass die großen Ölkonzerne, die mit ihrem Öl handeln, ihnen zu wenig Geld dafür bezahlen würden. Seitdem sprechen diese Länder sich untereinander ab, wie viel Öl gefördert wird und für wie viel Geld sie es verkaufen. Mittlerweile gehören 12 Länder zur OPEC: Algerien, Angola, Indonesien, Irak, Iran, Kuwait, Libyen, Nigeria, Katar, Saudi Arabien, Venezuela und die Vereinigten Arabischen Emirate. Diese 12 Länder besitzen mehr als zwei Drittel des gesamten Erdöls auf der Welt.