Take-away – Wie gut klappt Mehrweg?

Take-away ist echt praktisch! Allerdings entstehen durch Essen und Getränke zum Mitnehmen riesige Berge an Verpackungsmüll. Um sie zu verkleinern, gibt es seit 2023 die Mehrwegangebotspflicht. Hinter diesem sperrigen Wort verbirgt sich folgende Idee: Restaurants, Cafés & Co. müssen eine Mehrwegalternative zu Einwegverpackungen anbieten. Klingt gut! Aber klappt das auch?

Take-away – Wie gut klappt Mehrweg? neuneinhalb 06.04.2024 09:30 Min. UT Verfügbar bis 06.04.2029 Das Erste

Download

Robert macht den Test! Einen Drehtag lang kauft er nur Essen und Getränke zum Mitnehmen und versucht dabei, auf Einwegverpackungen zu verzichten. Ob er ganz ohne Müll auskommt? Das erfährst du in dieser Folge von neuneinhalb.

Dieser Beitrag wurde 2024 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen diesem Stand und werden nicht aktualisiert.

Kommentare zum Thema

  • Sarita 10.04.2024, 17:12 Uhr

    Ich versuche Einweg so oft wie möglich zu vermeiden. Wenn ich nicht meinen eigenen Behälter dabei habe, dann kann man auch kostenlos Behälter ausleihen, wenn das Restaurant zum Beispiel Vytal Behälter anbietet. Als Bonus zur Müllvermeidung schaut das Essen sieht in Mehrweg auch immer viel appetitlicher aus!

  • Lena 07.04.2024, 09:02 Uhr

    Ich bin eher Einweg weil Mammut für Mehrweg teilweise mehr bezahlen muss und das Taschengeld ist mir dafür ein bisschen zu schade

  • Lars 06.04.2024, 09:08 Uhr

    Hallo zusammen! Ganz viel Müll könnte auch vermieden werden, wenn sich die Gesellschaft mal wieder von dem Produkt "ToGo" verabschieden würde. Früher hat man sich noch die Zeit genommen und hat sich in ein Restaurant oder Café gesetzt. So und jetzt oute ich mich, ich bin in der DDR groß geworden und wir hatten zum Beispiel die Metropas an den Bahnhöfen und dort konnte man günstig Essen und hatte auch immer einen Platz. Mehrwegflaschen und Gläser waren Standard. Zeitungen wurden gesammelt und wir als Jung-Pioniere haben diese auch von der reiferen Bevölkerung abgeholt und haben die alten Zeitung zu den örtlichen Sammelstellen gebracht. Mit dem Geld wurden zum Beispiel Klassenprojekte finanziert. Und ganz verrückte Sache - Die Menschen kamen in direkten Kontakt zusammen und kannten sich noch wirklich. Long Story, short. Machen wir nicht alles im Laufschritt und besinnen uns mal wieder auf das richtige Zusammenleben. Das gab es alles schon mal.