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Was schützt die Haut vor Sonnenbrand?

Sonnenbrand

Wer den ganzen Tag draußen in der prallen Sonne verbringt, sollte etwas wissen: Ein Teil der Sonnenstrahlung kann ganz schön gefährlich werden. Es handelt sich dabei um die so genannte UV-Strahlung. UV ist die Abkürzung für Ultraviolett.

Aber mal ganz langsam und von vorne: Licht ist eine bestimmte Art von elektromagnetischer Strahlung, nämlich die, die wir mit den Augen wahrnehmen können. Darüber hinaus gibt es aber auch Strahlung, die wir nicht wahrnehmen können. UV-Strahlung zum Beispiel kann der Mensch nicht sehen (und natürlich auch nicht hören oder riechen).

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Deshalb ist sie auch so tückisch. Infrarot-Strahlung können wir zwar auch nicht sehen - aber fühlen: Wir nehmen sie als Wärme wahr. Scheint die Sonne, schickt sie eine Bandbreite unterschiedlicher Strahlen zur Erde. Die sichtbaren nehmen wir als Licht wahr, die unsichtbaren Infrarot-Strahlen als Wärme. Aber auch die gesundheitsschädlichen, unsichtbaren UV-Strahlen treffen auf der Erde ein.

Was macht UV-Strahlung gefährlich?

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Jeder, der schon mal einen Sonnenbrand hatte, hat die negative Auswirkung von UV-Strahlung zu spüren bekommen. Ist man eine längere Zeit ungeschützt der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt, reagiert die Haut darauf sehr typisch: Sie rötet sich, juckt und schmerzt. Das liegt daran, dass die UV-Strahlen in die Haut eindringen. Das löst unter anderem eine starke Durchblutung aus. Außerdem bildet die Haut Melanin. Das ist ein Farbstoff, der die Zellen vor der schädlichen UV-Strahlung schützen soll. Deshalb wird die Haut braun.

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Je nachdem wie stark die Strahlung war, kommt es zu richtigen Verbrennungen mit Blasenbildung und Ablösen der Haut. Besonders tückisch am Sonnenbrand ist, dass er immer erst einige Stunden nach dem Sonnenbad auftritt. Es gibt aber nicht nur akute Reaktionen der Haut auf die UV-Strahlung, sondern auch solche, die erst Jahre später auftreten: Hält man sich zu viel in der Sonne auf, altert die Haut schneller. In ganz schlimmen Fällen kann es sogar zu Hautkrebs kommen.

Sonnencreme und UV-Kleidung

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Shary und Ralph haben für "Wissen macht Ah!" den Test gemacht: Mithilfe einer speziellen Lampe haben sie UV-Strahlen auf unterschiedliche Stoffe losgelassen. Unter diese Stoffe haben sie UV-Papier gelegt. Durch Verfärbung des Papiers kann man erkennen, wie viel der gefährlichen UV-Strahlung durchgekommen ist, und welcher der Stoffe am besten schützt. Dabei ist herausgekommen, dass spezielle UV-Kleidung am wirksamsten ist.

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Wenn ihr allerdings keine Lust habt im Sommer mit einem Overall aus UV-Stoff herumzulaufen, könnt ihr auch Sonnencreme nehmen. Und ihr solltet es auch! Je höher der Lichtschutzfaktor, desto besser seid ihr gegen die UV-Strahlen gewappnet. Auf gar keinen Fall solltet ihr längere Zeit ganz ohne Schutz in die Sonne!

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