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Impfzentren

Blick auf den Eingang der Halle 4 der Kölner Messe, die zum Impfzentrum umgebaut wurde.

Groß und geräumig müssen die Impfzentren sein, damit die Impflinge auf Abstand bleiben können.

Nach der Zulassung der ersten Corona-Impfstoffe in der Europäischen Union im Dezember 2020 und Januar 2021, sollten möglichst viele Menschen möglichst schnell geimpft werden. Aus diesem Grund wurden in ganz Deutschland mehr als 430 sogenannte Impfzentren eingerichtet. In vielen Orten wurden dafür Messegelände, Kasernen, aber auch Theater, Konzert- oder Sporthallen so umgerüstet, dass in einem weitläufigen Bereich möglichst viele Personen in kurzer Zeit geimpft und gleichzeitig die nötigen Abstände eingehalten werden können. Wichtig war dabei auch die Planung der Wege, besonders des Ein- und Ausgangs. Denn: Im Impfzentrum sollen sich die Menschen möglichst wenig begegnen.

Zu Beginn der Impfaktionen wurde in einem Plan festgelegt, wer wann geimpft werden darf. Damit wollte man sicher stellen, dass die Menschen, die durch das Virus besonders gefährdet waren, zuerst dran kamen: insbesondere alte Menschen, aber auch Personal aus Krankenhäusern oder Pflegeheimen. Seitdem alle Angehörigen der Risikogruppen ein Impfangebot bekommen haben, können sich alle Impfwilligen kostenlos in einem der Impfzentren gegen Corona impfen lassen.

Seit August 2021 schließen in Deutschland immer mehr Impfzentren. Die meisten Menschen, die sich impfen lassen möchten, haben bereits beide Impfdosen erhalten. Außerdem dürfen jetzt auch Hausärzt:innen gegen Corona impfen. Die Zentren werden daher an den meisten Orten zurzeit nicht mehr benötigt.

Stand: 12.10.2021, 15:42 Uhr

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