Schütze deinen PC

5 Tipps für einen sicheren Computer

Informationen für eine Hausaufgabe recherchieren, E-Mails verschicken und in sozialen Netzwerken mit Freunden chatten: Ein Leben ohne Internet ist nur schwer vorstellbar, oder? Aber beim Surfen lauern auch Gefahren. Mit diesen Tipps kannst du dich und deinen Computer gegen Angriffe aus dem Netz schützen.

 1. Mache dir bewusst, dass deine Daten dir gehören und schütze sie! Gib beispielsweise deine Passwörter auf keinen Fall weiter und achte darauf, dass niemand deinen Bildschirm oder deine Tastatur sehen kann, wenn du Benutzernamen oder Kennwörter eingibst. Falls du deine Passwörter aufschreibst, solltest du sie sicher und versteckt aufbewahren.

2. Wähle ein sicheres Passwort! In so einem Passwort sollte einiges drinstecken: Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Die empfohlene Mindestlänge sind 14 Zeichen - je komplizierter und länger, desto besser! Damit man sich so ein Passwort am Ende auch merken kann, gibt es einen Trick: Denke dir statt eines Pass-Wortes eher einen Pass-Satz aus, der auch Zahlen und Sonderzeichen enthält. Ein Beispiel: ichGucke100%NEUN1/2!

3. Halte deine Computerprogramme immer auf dem aktuellen Stand! Wenn Updates für diese Programme angeboten werden, installiere sie – denn damit werden oft auch neu entdeckte Sicherheitslücken geschlossen. Besonders wichtig ist, dass du immer die neueste Version deines Virenschutzprogramms verwendest und damit regelmäßig deinen Computer durchcheckst. Achte auch darauf, dass deine Firewall angeschaltet ist, das ist eine Art Schutzmauer für deinen Computer, die verhindern soll, dass schädliche Programme eindringen.

4. Prüfe E-Mail-Anhänge! Ein Foto, ein Lied oder eine virtuelle Postkarte: In E-Mail-Anhängen stecken oft nette Überraschungen. Manchmal verbergen sich darin aber auch gefährliche Programme, die zum Beispiel Informationen über dich sammeln und weitergeben. Öffne deshalb nur Anhänge von Personen, die du tatsächlich kennst. Wenn dir der Absender unbekannt ist, antworte nicht darauf und klicke nicht auf darin enthaltene Links. Das gilt auch, wenn dir der Absender zwar bekannt ist, dir die Mail aber trotzdem komisch vorkommt, zum Beispiel, weil unverständliche Sachen drinstehen.

5. Denk nach, bevor du klickst! Beim Surfen gerät man leicht von einer Internetseite auf die nächste. Klick dabei nicht einfach alles an, was interessant aussieht. Du solltest zum Beispiel nur Sachen herunterladen, wenn du ganz sicher bist, um was es sich dabei handelt. Lade keine Programme von Seiten oder Emailadressen herunter, die du nicht kennst oder die dir komisch vorkommen. Auch verlockende Werbebanner oder Gewinnbenachrichtigungen solltest du lieber ignorieren. Im besten Fall landest du auf einer Werbeseite. Im schlimmsten Fall infizierst du deinen Computer mit einem Schadprogramm, wenn du darauf klickst.

Stand: 18.11.2016, 10:38 Uhr

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