Das Wort "Flashmob" kommt aus dem Englischen: "Flash" bedeutet Blitz und "mob" bedeutet einerseits Meute und andererseits leitet es sich von "mobilis" ab, d.h. beweglich. Vielleicht habt ihr ja schon mal an einem Flashmob teilgenommen, oder ihr wart Zuschauer. Und wenn nicht, könnt ihr hier lesen, was es eigentlich mit dem Flashmob – der Blitzmeute – auf sich hat:
Bei einem Flashmob verabredet sich eine Gruppe von wildfremden Menschen (eine Meute), die gemeinsam auftreten und irgendetwas machen. Wichtig dabei ist, dass sich diese Gemeinschaft nur ganz kurz für ein bestimmtes Ereignis trifft und dann wieder auseinander läuft (es geschieht also blitzartig – so als wäre gar nichts gewesen)!
Und was könnte das für ein Ereignis sein?
Fug wurde Zuschauer bei einem Flashmob: im Supermarkt blieben plötzlich um ihn herum alle Leute stehen und verharrten in ihren Position. Fug schien der einzige gewesen zu sein, der sich normal bewegte. Und schon war es auch wieder vorbei und die Leute gingen weiter.
Flashmobs haben übrigens keinen tieferen Sinn. Die Leute machen das einfach nur so und weil es Spaß macht! Der Flashmob soll eine kurze Störung des Alltags bewirken – ganz plötzlich verändert sich eine Alltagssituation für einen kleinen Moment. Deshalb ist es aber auch wichtig, dass es unbeteiligte Zuschauer gibt, deren Reaktionen genauso zum Flashmob gehören, wie dass jemand mit einer Kamera dabei ist, um das Ganze zu filmen und ins Internet zu stellen.
Übers Internet verabreden sich die Menschen übrigens auch zum Flashmob und planen ihn. Wie Fug - der hat auch einen Flashmob geplant...
Was daraufhin alles geschah, seht ihr hier: