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Kupfer

Durchtrenntes braunes und blaues Stromkabel aus Kupfer.

Stromkabel wie dieses versorgen weltweit Millionen von Menschen mit Strom

Kupfer ist ein rötlich glänzendes, relativ weiches Metall, das zu den Halbedelmetallen zählt. Da es leicht zu formen ist, wurde es schon vor etwa 10.000 Jahren von Menschen verarbeitet. Auch heute ist Kupfer noch sehr begehrt. Es ist eines der Metalle, das am besonders gut für die Weiterleitung von Wärme und Elektrizität geeignet ist. Deshalb wird es zum Beispiel zur Herstellung vieler elektrischer Geräte gebraucht. Egal ob Handy, Waschmaschine oder Föhn, überall steckt Kupfer drin. Auch in der Strom-, Telefon- oder Wasserversorgung geht nichts ohne Kupfer, denn viele Kabel und Rohre sind aus dem Metall.

Woher kommt das Kupfer?

Blick auf die Kupfermine Escondida in Chile aus der Vogelperspektive.

Escondida, die größte Kupfermine der Welt

Der weltweit größte Kupferlieferant ist Chile. Hier liegt auch die größte Kupfermine der Erde, die Escondida. Pro Tag werden in der Escondida mit Hilfe von riesigen Baggern und Förderbändern rund 1,7 Millionen Tonnen kupferhaltiges Gestein abgebaut.

Stand: 23.03.2010, 10:15 Uhr

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