Wunderkind: Schon mit sieben Jahren gab Mozart Konzerte.
Wolfgang Amadeus Mozart wurde am 27. Januar 1756 in Salzburg geboren. Er war das siebte Kind des Geigenlehrers Leopold Mozart. Dass er ein besonderes musikalisches Talent hatte, zeigte sich schon sehr früh, denn bereits mit vier Jahren konnte er sicher Klavier spielen. Und mit nur fünf Jahren komponierte er erste eigene Stücke.
Frühe Erfolge
Beliebtes Instrument im 18. Jahrhundert: Das Spinett.
Als Wolfgang sieben Jahre alt war, organisierte sein Vater Konzerte für ihn in Wien und München. Zusammen mit seiner fünf Jahre älteren Schwester Nannerl trat er in Palästen und Kirchen auf. Die Zuschauer waren so von dem kleinen Jungen begeistert, dass er zu einem umjubelten Kinderstar wurde: Er galt als Wunderkind. Weil Wolfgang so viel Erfolg hatte, machte die ganze Familie von 1763 bis 1766 eine lange Tournee durch Westeuropa.
Womit verdiente Mozart Geld?
Alle seine Kompositionen schrieb Mozart mit der Hand auf.
Als bekannter Komponist verdiente man damals sein Geld meistens als Konzertmeister am Hofe. Das bedeutet, dass man von Fürsten oder Königen eingestellt wird, um ihre Hofkapelle zu leiten. Auch Mozart arbeitete lange Zeit als Konzertmeister. Bald wollte er aber nicht mehr fest angestellt sein, sondern lieber sein Glück als freier Musiker versuchen. Deshalb zog er 1781 nach Wien. Dort gab er Musikunterricht, spielte Konzerte und komponierte sehr viele Opern – insgesamt sind es 21. Außerdem komponierte er viel kirchliche Musik und Stücke für Orchester. Bis heute ist Mozarts Musik in der ganzen Welt beliebt.
Stand: 23.03.2010, 17:55 Uhr