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Sexualisierte Gewalt

Junge liegt mit Smartphone auf dem Bett.

Sexualisierte Gewalt können unerwünschte Berührungen sein, aber auch im Internet dazu aufgefordert zu werden Nacktfotos zu verschicken, ist ein Verbrechen.

Mit sexualisierter Gewalt sind alle sexuellen Handlungen gemeint, die gegen den Willen eines Menschen passieren – egal ob bei Erwachsenen oder bei Kindern. Das können unerwünschte Berührungen sein – zum Beispiel an Körperteilen, an denen man nicht berührt werden möchte. Oder von jemandem geküsst zu werden, wenn man das nicht will. Das ist genauso verboten wie eine Vergewaltigung, also erzwungener Geschlechtsverkehr.

Aber auch im Internet dazu aufgefordert oder gezwungen zu werden, sich auszuziehen und Nacktfotos von sich zu verschicken, ist eine Form von sexualisierter Gewalt. Das nennt sich Cybergrooming. Über soziale Netzwerke oder die Chatfunktion von Online-Spielen suchen die Täter*innen den Kontakt zu Kindern und Jugendlichen.

Schuld sind immer die Täter:innen!

Alle Formen von sexualisierter Gewalt haben eins gemeinsam: Sie sind niemals in Ordnung, sondern schlimme Verbrechen! Denn die Opfer können schwere körperliche und auch seelische Verletzungen davontragen. Wichtig zu wissen ist: Schuld sind immer die Täter:innen und niemals die Opfer!

Die Täterinnen und Täter sind oft keine Fremden, sondern können zum Beispiel aus der Familie, dem Freundeskreis, der Schule, aus Vereinen oder der Nachbarschaft kommen. Manchmal bedrohen sie ihre Opfer, damit sie nichts verraten. Oder sie sagen: Das was passiert ist, sei ein Geheimnis.

Hol dir Hilfe!

Hilfe findest du zum Beispiel hier:

Stand: 06.11.2020, 12:32 Uhr

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