Die Synagoge ist das Gotteshaus der Juden: Hier versammeln sie sich, um Gottesdienste zu feiern und zu beten. Bei einem jüdischen Gottesdienst liest ein Vorbeter auf hebräisch aus der Thora vor – das ist ein Teil des Tanachs, der heiligen Schrift der Juden. Jede jüdische Gemeinde bewahrt in ihrer Synagoge mindestens eine handgeschriebene Schriftrolle mit der Thora auf.
Zerstörte Synagogen
Die Neue Synagoge in Berlin
In Europa wurden immer wieder jüdische Gotteshäuser zerstört. Besonders schlimm war die Situation zur Zeit des Nationalsozialismus: In der so genannten Reichspogromnacht am 9. November 1938 zerstörten Nationalsozialisten in Deutschland und Österreich über 2.600 Synagogen.
Stand: 24.03.2010, 14:54 Uhr