Traurig, lustlos, leer - Was sind Depressionen?

Jeder hat mal miese Laune, aber das geht meistens wieder vorbei. Bei Depressionen ist das anders. Sie sind eine ernsthafte Krankheit, bei der man Hilfe braucht. Aber wie genau entsteht eine Depression und was kann man dagegen tun? Das findet Robert in dieser Folge von neuneinhalb heraus. Dafür hat er zum Beispiel mit Hannah gesprochen. Sie war 13, als sie sie eine Depression bekam. Damals hat sie sich für nichts mehr interessiert. Sogar ihre Freunde waren ihr egal.

Traurig, lustlos, leer - Was sind Depressionen? neuneinhalb – für dich mittendrin 14.10.2023 09:38 Min. UT Verfügbar bis 17.08.2027 Das Erste

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Außerdem trifft Robert Alex und Mel. Hier erfährt er, was es für eine Familie bedeutet, wenn zum Beispiel die eigene Mutter an einer Depression erkrankt ist. Mel leidet schon seit vielen Jahren daran. So hat Alex schon im Alter von fünf Jahren gelernt, was Depressionen sind und dass es seiner Mutter deswegen häufig schlecht geht. Was Alex gut tut, wenn ihn die Sorgen um seine Mutter zu sehr belasten, wie Hannah eine Psychotherapie geholfen hat und wo du Hilfe findest, wenn es dir nicht gut geht, darum geht’s in dieser Folge von neuneinhalb.

Kommentare zum Thema

  • Pia, 8 Jahr alt 18.11.2023, 21:26 Uhr

    Wenn es mir mal schlecht geht und ich abends richtig traurig bin, weil ich über doofe Sachen nachdenke, dann leg ich mich ins Bett und denke über schöne Sachen nach. Zum Beispiel über die, als ich noch ein bisschen kleiner war und dann fühl ich mich auch schon ein bisschen besser. Wenn ich zum Beispiel bei anderen schlafe und ich meine Mama vermisse, dann denke ich mir aus, dass wir im Traum zusammen in eine Tierwelt oder auf eine Einhornwiese gehen und dann denke ich schon nicht mehr so drüber nach.

  • Heike 14.10.2023, 09:09 Uhr

    Es ist gut,dass ihr diese Krankheit in der Sendung behandelt. Ich bin Mutter einer Tochter, die vor 15 Jahren an Depressionen und Borderline erkrankt ist. Und wir kämpfen seit 15 Jahren mit allem, was zu dieser Krankheit gehört. Auch mit 2 Selbstmordversuchen. Es belastet auch mich,doch ich bin immer da für mein Kind. Leider ist dies eine Krankheit, die man nicht sieht. Und so fehlt oft das Verständnis und viele Erkrankte schämen sich. Nach vielen Klinikaufenthalten haben wir gelernt, damit umzugehen. Auch wenn ich weiß, dass meine Tochter ihr Leben lang damit umgehen muss.

  • Tamy 30.04.2022, 18:25 Uhr

    Das Video war sehr