Drogen in der Familie - Was tun, wenn Eltern süchtig sind?

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Spielsucht, illegale Drogen und Medikamente – vielen wissen, dass man von bestimmten Stoffen oder Tätigkeiten süchtig werden kann. Aber was, wenn die eigenen Eltern betroffen sind? Reporterin Tessniem trifft Joscha, der diese Erfahrung als kleines Kind machen musste. Er ist eines von etwa drei Millionen Kindern in Deutschland, die in einer suchtbelasteten Familie groß werden. Joschas Mutter Christine war lange drogenabhängig, nun ist sie seit sieben Jahren clean und bemüht, ihm und seinem kleinen Bruder ein normales Leben zu ermöglichen. Die Folgen ihrer Drogensucht sind aber noch heute spürbar.

Drogen in der Familie – Was tun, wenn Eltern süchtig sind?

neuneinhalb – für dich mittendrin 25.06.2022 09:23 Min. UT Verfügbar bis 25.06.2027 Das Erste


Die Drogensucht der Eltern beschäftigt auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Gruppenprojektes in Mayen, das Kinder und Jugendliche unterstützt, wenn es ein Suchtproblem in der Familie gibt. Tessniem begleitet die Gruppe bei einem Graffiti-Workshop, und darauf freuen sich alle! Hier müssen sie sich nicht verstellen, sind unter Gleichgesinnten, können Freundschaften schließen und die Probleme zu Hause einfach mal vergessen. Wie die Sucht das Familienleben beeinflusst und was man tun kann, wenn die Eltern süchtig sind? Das zeigt diese Folge von neuneinhalb.

Die Kindergruppe „Lapislazuli“ des Caritasverbands in Mayen hat einen Song zum Thema aufgenommen. Hier kannst du ihn dir anhören.

Stand: 16.06.2022, 18:32 Uhr

Kommentare zum Thema

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3 Kommentare

  • 3 Anonym 11.07.2022, 02:31 Uhr

    Super Moderation

  • 1 N. wiegand 25.06.2022, 09:08 Uhr

    Ich fände es besser, hätte man direkt in dem Beitrag Hilfsangebote genannt. Es wurde lediglich auf die Webseite hingewiesen, in der dieses Thema nicht direkt zu finden sind. Für Kinder noch schwieriger also. Dann finde ich es als Erwachsener schon schwierig in den ganzen Unterpunkten durchzublicken. Kurz und Knapp mit Hotline, Chats oder Hilfsorganisationen in der Gegend wäre viel besser und hilfreicher für die Kinder. Die Erklärungen dann zusätzlich

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