neuneinhalb Reporter Robert verändert heute seinen Blickwinkel auf unsere Welt. Denn die ist vor allem für Menschen ausgelegt, die sich frei und ohne fremde Hilfe in ihr bewegen können. Wer sich aber zum Beispiel schon mal ein Bein gebrochen hat, der weiß: Plötzlich ist es nicht nur bequemer den Aufzug zu nehmen, sondern notwendig! Blöd, wenn der dann kaputt ist – oder noch schlimmer, es gar keinen gibt.
Mit solchen Hindernissen hat der 12-jährige Timon oft zu tun, denn er hat Glasknochen und benutzt einen Rollstuhl. Welche Hürden ihn im Alltag am meisten stören, das will er Robert heute zeigen. Barrierefreiheit ist aber auch für gehörlose oder blinde Menschen wie Felix ein wichtiges Thema. Womit er zu kämpfen hat, und wie er im Internet surfen und seinen Computer benutzen kann? Das seht ihr dieser Folge von neuneinhalb.
Dieser Beitrag wurde 2018 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen diesem Stand und werden nicht aktualisiert.
Kommentare zum Thema
Hallo ich kenne 2 Freunde im Rollstuhl und bin selbst behindert
Wow, schon so lange her, aber an den tv dreh kann ich mich noch gut erinnern. Blos schade das unter den youtube videos die Kommentare aus sind, das währ nach nun 1000000 aufrufen mal ganz intereßant gewesen, was dabei rummgekommen ist.
Unsere Sendung zählt bei youtube zu den Kinderangeboten und da sind leider keine Kommentare möglich.
Barrieren sind auch bei Erkrankungen die psychisch und oder auf den ersten Blick nicht sichtbar sind... Hier versuchen die zuständigen Behörden beispielsweise das Versorgungsamt den Grad der Behinderung bzw die Prozente so niedrig wie möglich zu halten... Auch einige Arbeitgeber haben Vorurteile wenn sich jemand bewirbt der aus psychischen Gründen nicht 100 Prozent bringen kann oder diversen Gründen die Ausbildung auf dem zweiten Arbeitsmarkt gemacht hat, aber den selben Inhalt der Ausbildung und die Prüfungen unter anderen Bedingungen gemacht hat... Leider sehen so manche Arbeitgeber nicht den Menschen selber sondern Arbeitskräfte die Geld einbringen sollten