AHA-Regeln/ AHAL-Regeln

Schon seit Beginn der Corona-Pandemie begleiten uns die AHA-Regeln. In der U-Bahn, Geschäften, Restaurants oder Büros galt immer:

A wie Abstand,
H wie Hygiene,
A wie Alltagsmasken.

In der Kurzform besser zu merken. | Bildquelle: dpa/ Paul Zinken

Die Regeln sollen uns dabei helfen, zu verhindern, dass sich das Corona-Virus weiter ausbreitet. Wissenschaftler:innen sind sich sicher, dass ein Abstand von mindestens 1,5 Metern, regelmäßiges und langes Händewaschen sowie das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes uns und besonders andere Menschen vor einer Infektion mit dem Virus schützen können.

Seit dem 25.01.2021 ist in Deutschland eine neue Regelung in Kraft. Sie besagt, dass in Bussen, Bahnen und in Geschäften nur noch so genannte FFP2-Masken oder Operationsmasken getragen werden dürfen. Sie bestehen aus mehreren Kunststofflagen und aus Filterflies. Damit können sie die Corona-Viren viel besser abhalten, als Alltagsmasken aus Stoff. Bei den FFP2-Masken ist es außerdem so, dass derjenige, der die Maske trägt nicht nur andere vor seinen Viren schützt, sondern gleichzeitig vor den Viren der anderen Menschen geschützt wird.

Richtiges Lüften kann ein guter Schutz gegen Aerosole sein. | Bildquelle: picture alliance / Winfried Rothermel

Mit dem Ende des Sommers 2020 wurde die AHA-Regel außerdem um eine neue ergänzt – die L-Regel. L steht hierbei für 'Lüften', was sehr wichtig ist, wenn wir uns in geschlossenen Räumen aufhalten. Da bekannt ist, dass sich in Räumen Aerosole, also kleinste Teilchen in der Luft sammeln, die möglicherweise das Coronavirus enthalten, sollten die Räume immer gut gelüftet werden. Im besten Falle durch ein regelmäßiges Stoßlüften. Dabei werden die Fenster für mehrere Minuten komplett geöffnet und die Luft in einem Raum 'ausgetauscht'.