Ein klitzekleines Virus bringt unser Leben nun schon seit fast zwei Jahren durcheinander – und wird es wahrscheinlich auch noch eine ganze Weile tun. Davor war es unvorstellbar, sich mehrmals in der Woche per Selbsttest in der Schule auf eine Infektion zu testen, Geschäfte nur mit Mund-Nasen-Schutz zu betreten oder seine Freunde nicht oder nur auf Abstand sehen zu können.
Während Wissenschaftler*innen immer mehr über das Virus herausfinden, werden die Regeln, die im Umgang mit Corona gelten, immer wieder angepasst. Gar nicht so einfach, da den Überblick zu behalten.
Wir möchten dich deshalb auf unserer Spezialseite zum Coronavirus mit Informationen versorgen. Du kannst dir Sendungen zum Thema anschauen und erfahren, wie der Corona-Alltag sich für andere anfühlt, im Lexikon erfahren, was das Coronavirus eigentlich genau ist und dir unsere Tipps ansehen, wie du dich und andere vor dem Virus schützen kannst.
Hier findest du unsere neuneinhalb kompakt-Folgen zum Thema
Hände sind die häufigsten Überträger von Infektionskrankheiten. Zwar überträgt sich ein Virus meistens über Tröpfchen aus Mund und Nase, etwa beim Husten oder Naseputzen, aber es gelangt ganz schnell an die Hände. Zum Beispiel über ein benutztes Taschentuch. Beim Händeschütteln oder über gemeinsam benutzte Gegenstände kann das Virus leicht von Hand zu Hand gelangen. Händewaschen unterbricht diesen Übertragungsweg! Deshalb ist es sehr wichtig, dass wir uns viel öfters als sonst die Hände waschen. Besonders nach dem Naseputzen oder wenn wir Gegenstände, die von vielen Menschen genutzt werden, etwa Türklinken angefasst haben. Und das gründlich! Empfohlen werden mindestens 20 Sekunden, in denen wir unsere Hände gründlich und vollständig einseifen und abspülen. Wenn du beim Händewaschen zweimal „Happy Birthday“ durchsummst, bist du auf der sicheren Seite. Zum Abtrocknen solltest du zuhause ein eigenes Handtuch nehmen, das auch nur du nutzt.
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