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Alpakas

Ein Lama (links) und ein Alpaka (rechts) stehen sich gegenüber.

Alpakas und Lamas kann man anhand ihrer Ohren unterscheiden: Die Alpakas haben Ohren, die aussehen wie der Buchstabe „A“. Lamas hingegen haben bananenförmige Ohren.

Alpakas gehören, wie ihre nahen Verwandten die Lamas, zu den Neuweltkameliden. Entfernte Verwandte sind die Trampeltiere und Dromedare. 

Ihre ursprüngliche Heimat liegt in Südamerika in der Region der Anden. Das ist ein Gebirge, das sich durch die Länder Peru, Bolivien und Chile zieht. Dort oben in den Bergen leben die Alpakas in großen Herden und haben sich mit ihrem dicken Fell perfekt an das harte und kalte Klima angepasst.

Besonderes Alpakafell

Das Fell der Alpakas ist ganz besonders dicht und weich. Die Haare sind innen hohl. Deswegen hält es die Alpakas in der Kälte besonders warm und hilft ihnen bei Hitze, nicht zu schwitzen. Aus den Alpakahaaren kann man auch Wolle machen, die sehr weich ist und gut warmhält. Viele Menschen halten Alpakas wegen ihrer Wolle.

Keine Kuscheltiere!

Alpakas auf einer Wiese.

Auch in Deutschland kann man immer öfter geführte Wanderungen mit Alpakas unternehmen.

Trotz ihres weichen Fells sind Alpakas keine Kuscheltiere. Im Gegenteil - sie sind Fluchttiere. Kommt man ihnen zu nah, weichen sie meist erstmal ein paar Schritte zurück. Doch auch Alpakas haben unterschiedliche Persönlichkeiten. Manche sind scheu, andere mögen es gestreichelt zu werden. Deswegen gibt es auch Alpakas, die gerne auf Menschen zugehen und sich freuen, wenn sie Besuch auf ihrer Weide bekommen.

Stand: 26.02.2022, 13:20 Uhr

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