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Bombenfunde

Alliierte Flugzeuge werfen Bomben ab.

Beim Luftkrieg wurden besonders Fabriken und Brücken bombardiert

Im Zweiten Weltkrieg (1939 - 1945) wurde Deutschland von seinen Gegnern oft aus der Luft angegriffen. Kampfflugzeuge der Alliierten warfen über eine Million Tonnen hochexplosives Material, wie z.B. Bomben ab. Vor allem Großstädte, Gegenden mit vielen Fabriken und wichtige Transportwege wie Brücken und Hauptverkehrsstraßen waren Ziel der Angriffe. Die meisten Bomben explodierten und richteten überall in Deutschland verheerende Schäden an.

Blindgänger - noch immer werden Bomben gefunden

Einige der Bomben fielen allerdings zu Boden, ohne zu explodieren und bohrten sich teilweise metertief in die Erde. Experten gehen davon aus, dass ungefähr jede zehnte Bombe, die im zweiten Weltkrieg abgeworfen wurde, zu einem so genannten Blindgänger wurde.

Zwei Männer beugen sich über eine Weltkriegsbombe.

Noch heute werden in Deutschland zahlreiche Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden

Nach dem Krieg wurden zwar viele dieser Blindgänger aufgespürt und vernichtet, aber nicht alle. So findet man auch heute noch, zum Beispiel bei Bauarbeiten, Bomben oder Reste von Munition im Erdreich. Die müssen dann von Experten wie dem Kampfmittelräumdienst gesichert und entsorgt werden.

Stand: 19.03.2010, 11:00 Uhr

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